Werkzeuge  23.02.2015

Wehey verbindet Messenger-Funktionen

Die neue Instant-Messaging-App 'Wehey' will klassisches Messaging wie bei WhatsApp mit Social Media verbinden. Damit soll eine Brücke geschlagen und Möglichkeiten mit mehr Funktionen geschaffen werden.

Die kostenlos erhältliche Software wird - so die Hoffnung der spanischen Entwickler - das sogenannte 'Social Messaging' etablieren. Andere User können auf Wehey gefunden werden, ohne deren Telefonnummer kennen zu müssen.

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Entwickelt vor einem Jahr wird die App seit Monatsbeginn in Costa Rica getestet. Derzeit steht die Anwendung nur in Spanien und Costa Rica als Download auf Englisch oder Spanisch zur Verfügung. Bis Jahresende soll die App weltweit und in fünf bis sechs weiteren Sprachen erhältlich sein, bestätigt Wehey-CEO Pelayo Puerta im Gespräch mit pressetext.

Die Beta-Version der aktuell nur für Android-Handys erhältlichen Smartphone-App wurde allein in den ersten zwei Wochen 7.000 Mal heruntergeladen. Eine iOS-Version ist in Arbeit. Pelayo kann sich auch vorstellen, dass seine App die bestehenden Messaging-Dienste ergänzt statt ersetzt, da sie über andere Funktionen verfügt als die klassischen Messaging-Dienste. Wehey zeigt beispielsweise via Geotagging, welche anderen Nutzer sich gerade in der Umgebung befinden.

Derzeit ist die mobile App bereits auf Platz 20 der am häufigsten heruntergeladenen Anwendungen in Costa Rica. Puerta betont auf der Homepage des fünf Mitarbeiter zählenden Jungunternehmens: 'Die großen Sachen im Leben beginnen mit einem Gespräch.' Der Gründer hat die Entwicklung der App aus eigener Tasche finanziert.

Besonders aufgrund vergleichsweise elaborierter Einstellungsmöglichkeiten zur Privatsphäre des Nutzers sowie den Funktionen für Gruppenchats, rechnet Wehey mit einer schnellen Verbreitung der App auch als Kommunikationsmittel in großen Unternehmen. User können auf Wehey offene Channels in ihrem Interessengebiet abbonieren, also mit Informationen zu bestimmten Themen versorgt werden, ohne zum Channel explizit eingeladen werden zu müssen. Das ist laut Puerta besonders nützlich für die Kommunikation in Unternehmen.

pte/red


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