Web-Technik  18.03.2015

Suchmaschine und VR

Die Virtual-Reality-App 'Blippar' lässt Nutzer das Internet mithilfe der Smartphone-Kamera durchstöbern.

Das Update ist ab April verfügbar. Die Handy-Kamera muss dazu nur auf das Objekt gerichtet werden, nach dem online gesucht werden soll. Bei ihrer Markteinführung wird die Anwendung nur bei englischsprachigen CD- und DVD-Covers, Büchern und Filmplakaten zum Einsatz kommen.

Dank der neuen Version von Blippar wird das mühsame Eingeben von Wörtern in eine Suchmaschine ab sofort überflüssig. Geplant ist eine sukzessive Weiterentwicklung der App, sodass es keine Rolle mehr spielt, um welchen Gegenstand es sich handelt. Von einfachen Äpfeln bis zum Eiffelturm sollen dann keine Grenzen mehr gesetzt sein. Dabei könnte die gesamte physische Welt via Mobile Devices erfasst werden.

Klick statt Tippen

Wenn der Nutzer seine Smartphone-Kamera auf einen Gegenstand richtet, so erhält er ein vielfältiges Informationsangebot. Handelt es sich zum Beispiel um ein CD-Cover, werden nicht nur Videos der jeweiligen Band, sondern auch Kaufoptionen für Tickets von bevorstehenden Konzerten zur Verfügung gestellt. Zusätzlich können Erfahrungsberichte auf sozialen Netzwerken und Bandfotos abgerufen werden.



Die Eingabe von Stichworten, um das Web zu durchforsten und Zugriff auf relevante Informationen zu erhalten, ist abhängig von der Alphabetisierung. 'Die menschliche Vorstellung, die Neugierde und das Streben nach Wissen sind oft limitiert durch unsere Fähigkeit, Sprache richtig zuzuordnen sowie Dinge zu beschreiben, um nach Antworten in der Welt um uns herum zu suchen', erklärt Blippar-CEO Ambarish Mitra.

pte/red


Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...

#Suche #Kamera #Smartphones

Auch interessant!
VR-Anleitung bei Hyundai
Mit einer Virtual Reality-Anleitung am Smartphone punktet der Hyundai Sonata für 2016 derzeit auf den Mes...

Content mit VR
Die New York Times (NYT) will das Potenzial des aktuellen Virtual-Reality-Hypes für den Journalismus ausl...

Smartphone statt Denken
Smartphones machen denkfaul, so Forscher der kanadischen University of Waterloo. Denn einer Studienreihe ...

5 Sekunden entscheiden
Für Konsumenten, die online einkaufen, gibt es nichts Schlimmeres als langsam ladende Webseiten - bei fün...

Partnersuche per App
Die neue App 'Good2Go' bietet Usern, die sich online kennengelernt haben und ein Sex-Date in Betracht zie...

Bilder und Produkte
Es gab schon so manche Versuche, aus Bildern ein Shopping-Erlebnis zu zaubern. Einen neuen Weg geht nun Z...