12.02.2001
Die Basis war übrigens der e-PC. Laut Pressetext fügen sich die Rechner im Stil von Haushalts- und Elektrogeräten der Designerklasse, in jede Büroumgebung harmonisch ein. Auf Grund seiner geringen Größe und einer von vorne nach hinten verlaufenden Belüftung lässt er sich sowohl als liegender Desktop als auch als Micro-Tower verwenden. Witziges Detail am Rande, das Gehäuse verfügt über einen integrierten Bilderrahmen sowie über eine Ablage für Dokumente, die häufig während der Arbeit benötigt werden.
Zum Einsatz kommt hier ein Pentium 4 mit 1,5GHz und der i850-Chipsatz. Die im Rahmen des Deep Forest-Projekts gewonnen Erkenntnisse sollen in Zukunft in die gemeinsame Produktion weiterer kompakter Hochleistungs-Rechner einfließen. Als erster 'legacy free'-PC von HP verfügt Deep Forest über sieben USB-Ports. Der Konzept-PC trennt den 18-Zoll-LCD-Monitor von der CPU. Auf diese Weise können HP und Intel technische Fortschritte schneller in das Konzept integrieren. Der Rechner besteht aus drei Teilen: das Gehäuse mit Motherboard, eine auswechselbare Festplatte und ein Netzteil. Weitere Leistungsmerkmale sind: 1 GB Rambus-Speicher, ein internes CD-ROM-Laufwerk, 10/100-Mbit Ethernet-Karte und man lese und staune ein integriertes Bluetooth-Modul.
HP CoolTown ist ein visionäres Konzept, bei dem Anwender künftig Informationen aus dem Web mit jedem elektronischen Gerät abrufen können. Auch Deep Forest verfügt über einen entsprechenden Empfänger für diese Plattform. Die Vernetzung von Anwendungen, E-Services und Infrastruktur nimmt kontinuierlich zu. Das mobile Computing mit Handys, PDAs und Notebooks boomt weltweit.
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