Man gibt Google (”Adwords”) Geld dafür, dass eine Werbung bei bestimmten Begriffen erscheint und auf die eigene Website verweist. Das Modell dahinter ist simpel: Per automatisierter Auktion werden die Umsätze von Google maximiert. Ein Kunde gibt eine Textanzeige zu einem Begriff auf, legt einen Wert fest, den er für einen Klick zu zahlen bereit ist und bekommt dann Werbeplatz analog zur Erwartung von Google, dass die Einnahmen groß sind.
Klicks und Preise
Gut “klickende” Anzeigen und solche, die einen hohen Betrag pro Klick bieten, bekommen die besten Plätze (also die ersten in der Liste der Anzeigen). Und weil an den vordersten Plätzen die meisten Klicks stattfinden, kann Google sicher sein, dass die Werbekunden möglichst viel Geld bieten und klickstarke Inhalte zeigen. Irgendwann wird ein Preis nicht mehr wirtschaftlich sein, d.h. der Markt regelt für Google die Preisstruktur der Anzeigen. Der CPC (Cost per Click) liegt typischerweise zwischen 0,20 und 2 Euro, oft genutzte Begriffe können aber auch ein Vielfaches davon kosten.
Nun ist es am Werbekunden, seinen Einsatz möglichst gering zu halten (gute, aber wenig genutzte Begriffe finden, in denen der Wettbewerb bei der Auktion nicht so stark ist). Und er sollte aus den teuer bezahlten Klicks viel herausholen, also den User auf seiner Seite zum Kauf motivieren (”Conversion” heben). Diese Optimierung im SEM ist aufwändig und braucht know-how, man kann SEM zwar leicht selbst betreiben, trotzdem sind Agenturen für die Abwicklung nicht untypisch.
Die gleichen Methoden, die auch im SEM eingesetzt werden, haben zuletzt auch im Social Media Marketing und bei den Video-Anzeigen (Youtube) mehr Bedeutung gewonnen - mit einer ähnlichen Basis kann man auch dort arbeiten.
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#SEM #Marketing #Google #Adwords #Anzeigen #Suchmaschine
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