Aktuell  28.07.2016

Passender Broker für die richtige Geldanlage

Der Finanzmarkt ist seit Jahren im Umbruch. Auch wir merken dies recht deutlich. Durch den Niedrigzins der EZB sind die Klassiker unter den Anlageformen wie beispielsweise das Festgeld oder Sparbriefe schon lange keine Alternative mehr.

Zumindest dann, wenn das schwer verdiente Geld irgendwo gewinnbringend angelegt werden soll. Und selbst Fonds, die lange Zeit als sehr riskant und spekulativ angesehen wurden, locken schon lange keine erfahrenen Anleger mehr hinter dem Ofen vor. Wer heute sein Geld anlegen will, der tut dies in Aktien. Auch wenn ein großes Risiko im Aktienhandel steckt, so scheint dieser für viele Anleger aktuell besonders interessant zu sein.

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Selbst ist der Anleger

Nun sind wir ja alle ein wenig skeptisch, wenn sich fremde Menschen um unsere Finanzen kümmern wollen. Auch wenn ein gewisses Grundvertragen zu den Mitarbeitern der Hausbank vorhanden sein sollte, um eine ordentliche Geschäftsbasis finden zu können, sind viele Anleger doch lieber selbst aktiv, wenn es um den Aktienhandel geht. Sie wollen sich nicht auf die Wertpapierspezialisten der Banken und Sparkassen verlassen, sondern selbst Hand anlegen und das eigene Glück vorantreiben.

Damit dies gelingen kann, muss der Anleger einen Broker finden, der ihm den eigenständigen Handel ermöglicht. Im besten Falle einen Online Broker, da dieser bequem vom heimischen Sofa aus konsultiert werden kann.

Was bringt ein guter Online Broker?

Es gibt viele gute Online Broker (Quelle: brokervergleich.net). Da der Markt für spekulative Anlageformen boomt, gibt es natürlich auch viele Stellen, die daran verdienen möchten. Als unerfahrener Anleger wird man sich daher wahrscheinlich etwas schwer tun, den richtigen Broker ausfindig zu machen. Unter brokervergleich.net gibt es jedoch eine schöne Übersicht, die nicht nur die besten Online Broker aufzählt, sondern direkt auch aufzeigt, welche Konditionen die einzelnen Broker bieten.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kosten für ein Depot, die Kosten für eine Order sowie die Gesamtkosten gelegt, die pro Monat anfallen können. Diese Kostenübersicht ist sehr wichtig, um genau kalkulieren zu können, welches Geld in die Hand genommen werden muss, um am Aktienhandel teilnehmen zu können. Da die meisten Kosten erst dann entstehen, wenn am Handel aktiv teilgenommen wird, muss man nicht selbst in Vorkasse gehen und Geld für Gebühren einplanen, welches sich am Ende vielleicht nicht auszahlt.

So wird man Trader

Ist ein guter Broker gefunden wurden, gilt es, diesen zu kontaktieren. Wir empfehlen die direkte Eröffnung von einem Depot, um einen Einblick in alle Abläufe erhalten zu können. Welcher Broker den Zuschlag bekommt, sollte ein Vergleich und nicht zuletzt auch das Bauchgefühl aufzeigen.

Die Anmeldung bei einem Broker ist immer erst einmal kostenlos. Dafür müssen ein paar persönliche Daten, eine E-Mail Adresse sowie in einem weiteren Schritt ein Referenzkonto hinterlegt werden. Die Legitimierung erfolgt per PostIdent oder VideoIdent. Je nachdem, was der Broker anbietet. Der Handel kann dann beginnen, wenn eine Mindesteinzahlung erfolgt ist. Wie hoch diese ist, hängt vom Broker ab.

Gehandelt werden sollte nur mit dem Geld, welches auch wirklich zur freien Verfügung steht. Da der Aktienhandel in der Regel kein schnelles Geschäft ist, sollte zudem etwas Zeit, Geduld und das Interesse am Markt vorhanden sein. Denn nur wer sich für den Aktienhandel interessiert, wird diesen auch erfolgreich meistern.


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