02.03.2001
Es seien aber alle Staaten durch das Internet in die Defensive geraten und 'träumten von einem Internet unter Kontrolle', so ein Bericht der in Paris ansässigen Organisation. Allerdings gebe es das Internet nur in Nordkorea überhaupt nicht. Ein der 149-seitigen Studie heißt es zudem: 'Das Internet sprengt den traditionellen Rahmen, den es für die Machtbeziehungen zwischen den Staaten und jenen gibt, die Informationen produzieren.' Auch den autoritärsten Regierungen gelinge es nicht das Netz zu kontrollieren.
'Journalisten ohne Grenzen' sieht das WWW als ideales Werkzeug, um Zensur zu verhindern. Deshalb kämpft die Organisation gegen noch stärkere gesetzliche Hürden für das Netz. Auch in westlichen Ländern habe es Versuche gegeben das Internet mit restriktiven Gesetzen einzuschränken.
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