Lieferanten 25.10.2017
36 Mio. Euro Überschuldung trifft das Unternehmen, das seinen Gläubigern nun 20% Quote in zwei Jahren in Aussicht stellt, um weiter machen zu können. Die über 150 Angestellten sollen nach der Sanierung über eine Kontentration auf Küchengeräte die Fortführung sicherstellen.
Schon in den letzten Jahren war Haas öfter in den Schlagzeilen. Insbesondere die offen ausgetragene Auseinandersetzung zwischen Ex-Eigentümer und Management offenbarte Probleme. Heute hat sich das Unternehmen aus Linz zurückgezogen, die Filiale in der SCS reduziert und kämpft mit dem Saturn vor der Haustüre des Stammhauses im Norden Wiens.
Sollte die Sanierung genehmigt werden, dann dürfte ein Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung anstehen. Leicht wird das hinsichtlich Mitbewerb aus dem Internet und dem preisaggresiven Elektro-Markt nicht werden, wo gute Mitarbeiter mit Beratung und großer Produktauswahl in der Filiale immer weniger zählen.
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