Produkte  23.01.2018

DJI Mavic Air vorgestellt

Mit 800 Dollar Grundkosten für das Paket oder der Combo um rund 1000 Dollar ist die neue kleine Mavic preislich nicht von der großen entfernt, in der Größe nicht weit von der Spark.

Mit diesen Eckdaten, einem Gewicht von 430 Gramm, 4k/30-Kamera (100mbit) auf Dreiachsen-Gimbal und neuester Technik von DJI liefert die Mavic Air sehr viel. Die erwartete Drohne, die die Lücke zwischen Mavic Pro und Spark schließt, ist sie aber nicht geworden. Dazu ist sie zu teuer und zu schwer, um den Copter-Gesetzen nach als Spielzeug ohne Lizenz zu gelten, darf ein Gerät dieses Gewichts nicht hoch fliegen.

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DJI Mavic Air in Österreich Den Copter-Gesetzen in Österreich nach darf ein Fluggerät nicht mehr als 79 Joule Aufprallenergie beim Absturz erzeugen. Zur Geschwindigkeit aus der Flughöhe kommt dabei noch die Geschwindigkeit der Drohne in Flugrichtung. Im Fall der Mavic Air gibt DJI 430g Fluggewicht an, nimmt man die hohe Fluggeschwindigkeit aus der Rechnung, darf sie in Österreich als Spielzeug ohne Registrierung und Lizenz der Austrocontrol und lt. aktuellen Informationen des BMVIT etwa 18 Meter hoch fliegen - zum Vergleich: die DJI Spark mit deutlich weniger Gewicht kommt auf ca. 26 Meter.

Zum Vergleich: In Deutschland braucht die Mavic Air keine Lizenz und darf deutlich höher und weiter fliegen. Allerdings ist sie im Gegensatz zur Spark mit einer feuerfesten Plakette zu versehen, die den Besitzer ausfindig machen hilft. Eine Versicherung ist ebenfalls erforderlich.




Ihren Platz wird die Drohne aber finden. Mit Kameraqualitäten wie der der Phantom Pro und einer Größe nahe an der Spark sowie der einfachen Bedienung und großer Sicherheit ist sie auch technologisch die neueste der DJI-Copter. Trotz all der Technik an Bord und Geschwindigkeiten bis knapp 70 km/h kann die Drohne über 20 Minuten in der Luft bleiben. In dem Combo-Paket sind zusätzliche Akkus auch noch dabei, sogar ein Adapter zur Nutzung als USB-Powerbank.


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#DJI #Mavic #Drohne #Copter

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