26.03.2001

Preisunterscheide für Autos in Euroland steigen weiter

Autokäufer müssen in Österreich für die meisten Modelle weiterhin tief in die Tasche greifen. Im EU-Vergleich beträgt der Preisunterschied für Neuwagen oft rund 20 Prozent, stellt die EU-Kommission in ihrem neuesten Autopreisreport fest.

Deutschland und dahinter Österreich weisen bei den meisten Fahrzeugmodellen die höchsten Preise ohne Steuern und Abgaben auf.

Siebzehn Automodelle kosten in Österreich um mindestens 20 Prozent mehr als im billigsten Euroland. Spitzenreiter sind dabei der Renault Laguna, der um 44 Prozent mehr als in Finnland kostet, der Mazda 323, der um 35,5 Prozent mehr kostet als in Finnland und der Fiat Seicento, der um 33,8 Prozent mehr als in Spanien kostet. Sieben Modelle kosten in Österreich mehr als im Rest der Eurozone. In Deutschland sind 36 der gut 70 untersuchten Modelle teurer als in allen anderen Euro-Ländern.

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