27.03.2001
Dabei ist man mit dem neuen Standard vollständig abwärtskompatibel und man kann somit auch die alten Medien weiter verwenden. Die eigentliche Umrüstung ist nicht sehr umfangreich, da nur die Schreib-/Leseköpfen minimal angepasst werden müssen. Die Medien verfügen natürlich über eine höhere Aufzeichnungsdichte, wobei der Spurabstand nun 0,67?m anstatt bisher 0,9?m beträgt. Außerdem werden nun auch Flächen benützt, die zuvor ungenützt waren. Bis Herbst wollen nun Sony und Fujitsu die ersten Laufwerke auf den Markt bringen. Medien werden unter anderen von Olympus Optical, Konica, Teijin Limited, Hitachi Maxell, Mitsubishi Chemical und Ritek erzeugt.
Media ID - Kopierschutz
Magneto-Optische -Laufwerke und -Medien werden außerdem mit einer eindeutigen Identifikationsnummer versehen. Die Laufwerkshersteller sowie die MO-Medien-Hersteller wollen so Raubkopien verhindern, oder zumindest erschweren. Zwar können herkömmliche MO-Laufwerke mit den Media-ID-Medien umgehen, ausgelesen können diese allerdings nur mit den entsprechenden Laufwerken. Dies ist gerade im Bereich in dem MO-Medien eingesetzt werden sehr sinnvoll, da es dort meist um Datensicherheit geht.
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