Anbieter 16.02.2020
Die Finanzierung von Inhalten und das Vermarkten von Produkten im Internet wird immer abhängiger von wenigen Konzernen, vorwiegend Google. Und weil Google mit dem Chrome-Browser einen reichweitenstarken Zugangspunkt zum Internet kontrolliert, kann der Konzern auch den Markt nach belieben anpassen. So geschehen bei dem Ende von Cookies, das durch deren Sperre eingeleitet wurde. Und der Alternative, die Google selbst anbietet, aber andere nicht bieten können.
Nun will Google vermehrt Werbung sperren, wie es einst auch Eyeo mit seinem Adblocker gemacht hat und als 'Wegelagerei' bekannt wurde. Man sperrt angeblich unerwünschte Werbung und definiert dabei selbst, was als erwünscht durchgelassen wird. Jene nämlich, an denen Eigeninteresse besteht.
Dass Googles Definition erwünschter Werbung sich mit den eignen Einkommensquellen deckt, ist dabei nicht verwundertlich. Dass einige Werbeformate betroffen sind, die auch Youtube angeboten hatte, schon mehr - klar, da kann man leicht nachbessern. In jedem Fall hat Google an einer Stelle im Internet mehr die Hand drauf, wer wo mit Werbung Geld verdienen kann - oder eben nicht mehr.
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#Google #Werbung #Blocker #Adblocker #Konzern #Zensur #Finanzierung
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