Aktuelles 25.03.2020
Die Online-Spams lassen sich in zwei Klassen einteilen: Die einen sind klassische Betriebe, die die Gelegenheit nutzen, um per unerlaubter Werbung illegal an neue Kunden zu kommen. Ob Verzweiflung, Dummheit oder gezielte Aktion: Der Versand von eMails an Empfänger, die nicht vorher eindeutig und nachweisbar zugestimmt haben, ist auch in Zeiten von Corona-Viren verboten und wird bestraft. Die Angebote, die von 'üblichen' Produkten und Dienstleistungen bis hin zu speziellen Corona-Waren (Desinfektionsmittel und Co) gehen, sollte man natürlich keinesfalls kaufen, um den lästigen Spam-Versand nicht auch noch wirtschaftlich erfolgreich zu machen.
Die zweite Gruppe fällt in den Bereich des Betrugs. Auch jetzt nutzen Kriminelle die Notlage vieler Personen, um daraus auch noch Profit zu schlagen. Von Produkten, die nicht geliefert werden oder extrem überteuert sind bis hin zu unseriösen Kreditangeboten und mehr ist da alles dabei. Auch hier: Widerstehen sie auch nur, auf solche eMails zu antworten und damit die Bestätigung zu geben, dass die eMails gelesen wurden. Und auch hinsichtlich Phishing, dem Versuch, an Ihre Passwörter bei zb. Banken und Zahlungsdienstleistern zu kommen, sollten Sie vorsichtig sein. Auch solche Versuche werden im Namen von Corona-Aktionen vermehrt gesichtet.
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