08.05.2001
Mit dem D2400UF bietet Canon nun einen Flachbett-Scanner an, der sich vor allem an engagierte Fotografen und semiprofessionelle Anwender im DTP-Bereich wendet. Er ist von Haus aus mit einer Durchlichteinheit ausgestattet und dank der von Canon entwickelten 'FARE'-Technologie werden unvermeidliche Staubpartikel und ekelhafte Kratzer auf der empfindlichen Filmoberfläche wieder korrigiert. Diese Störungen werden mit Hilfe eines Infrarot-Scans ermittelt. Eine hiermit vergleichbare Technik gab es bislang nur bei professionellen Scannern - und somit zu Preisen im sechsstelligen Bereich. Die Auflösung ist mit 2.400 x 4800 dpi auch bei der Erfassung von Dias oder Negativen im Kleinbild-, Mittel- und Großformat bis 4 x 5 Inch völlig ausreichend, und die Farbtiefe von 48 Bit lässt auch kaum Wünsche offen. Durch diese hohe Auflösung ist es z.B. möglich ein Kleinbild ohne Interpolation auf A4 zu vergrößern.
Für solch hohe Auflösungen ist natürlich auch eine hochwertige Optik von Nöten. Das speziell für den CanoScan D2400UF entwickelte Super-Galileo-Objektiv bietet mit 6 Elementen eine hohe optische Güte und zeichnet präzise und verzerrungsfrei. Angeschlossen wird er an die USB-Schnittstelle, wobei die Daten bei der Übertragung komprimiert werden um die Wartezeit zu verkürzen. Der Scanner kann unter Windows und MacOS betrieben werden.
Zum Lieferumfang gehören entsprechende Treiber, Adobe Photoshop 5.0 LE und die ArcSoft PhotoRecord Software zur Archivierung der Bilddaten. Der CanoScan D2400UF ist ab Juni 2001 für ATS 7.490,- / EUR 545,12 im Handel erhältlich.
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Für Leute die einen Scanner jedoch ausschließlich für Filme und Dias verwenden, hat Canon nun den CanoScan FS4000US im Angebot. Der Filmscanner bietet eine Auflösung von 4.000 dpi und ebenfalls die 'FARE'-Technologie mit automatischer Bildretusche. Der CanoScan FS4000US ist ab Juni um ATS 14.990,- / EUR 1090,98 erhältlich.
$2$
In kleinen Büros machen sich oft Multifunktionsgeräte bezahlt die gleich einen Scanner, einen Drucker und ein Fax in sich vereinen. Solch ein Gerät ist der MultiPASS C100. Dank Single-Ink muss man hier nur die jeweils verbrauchte Farbpatrone austauschen. Damit steigt die Zahl der farbigen Druckseiten pro Farbtank und die Druckkosten sinken. Das Drucksystem schafft mit dem Schwarzdruckkopf BC-30e bis zu neun Seiten Schwarzweiß oder mit dem Farbdruckkopf bis zu vier Farbseiten pro Minute. Für besonders leuchtende und kräftige Farben sorgt die neue High Colour Tintengeneration von Canon. Mit 1.440 x 720 dpi Auflösung plus Drop Modulation Technology erzielt das MultiPASS C100 eine laut Canon exzellente Druckqualität.
Das 33,6 Kbps Modem sorgt für eine zügige Übertragung - Farbvorlagen werden hierzu im JPEG-Format auf ca. 2% ihres Originalumfangs komprimiert. Empfangsbereit für farbige Faxe sind alle Geräte, die den internationalen Farbfax-Standard ITU-T30E unterstützen. Die Farbfaxfunktion ist beim MultiPASS auch im Stand-Alone Modus verfügbar. Ein Anschluss an den PC ist hierfür nicht erforderlich. Praktisch ist auch, dass die Eingabe von Faxaufträgen und das Ausdrucken von Berichten während des Sendens und Empfangen von Faxen möglich ist. Komfortable Bedienung des C100 gewährleisten 12 Zielwahl- und 100 Kurzwahlspeicher, die Möglichkeit zur Rundsendung und eine Speicherkapazität von bis zu 416 Seiten.
Wird das MultiPASS an den PC, wahlweise an die USB- oder die Parallel-Schnittstelle, angeschlossen, lassen sich die Druck-, Fax-, Scanfunktion des MultiPASS vom PC aus steuern. Faxe können darüber hinaus auch an eMail-Adressen gesendet werden.
Ab Ende Mai 2001 ist der MultiPASS C100 für ATS 6.490,- / EUR 472,34 im Handel erhältlich.
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