Marken & Modelle  17.02.2021

McLaren Artura startet hybrid

McLaren steigt in die Hybrid Supercar Produktion in Serie ein. Der Artura tritt für die Marke heute neu an. Der Wagen setzt auf der neuen Carbon-Plattform bei McLaren auf.

Der Artura schafft damit ein Gewicht von 1,5 Tonnen oder umgerechnet 488 PS pro Tonne. Und das trotz zwei Antrieben, die mit 3 Liter V6 twinturbo sowie 95 PS E-Motoren zusammen 720 Nm und 680 PS auf die Waage bringen. Der Spurt von 0 auf 100 klappt damit in 3 Sekunden, 200 km/h sind in 8,3 und 300 km/h in 21,5 Sekunden erreicht.

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Dass der Sportwagen dabei unter 130 Gramm CO2 pro Kilometer produziert und 30 km rein elektrisch fahren kann, ist erstaunlich. Der McLaren Artura ist ab sofort bestellbar, die Preise beginnen vor Steuern bei rund 215000 Euro.

Strom statt Hubraum

Seit knapp zwölf Jahren tritt der Rennstall McLaren mit Straßenfahrzeugen an. Als Klammer der etwas unübersichtlichen Modellpalette diente bislang der gemeinsam mit Ricardo entwickelte V8-Motor. Doch jetzt gibt es erstmals einen Sechszylinder: Der neue McLaren Artura kommt mit einem 3,0-Liter-Motor, der mit einem Elektromotor kombiniert ist. Und repräsentiert so „das Destillat von allem, was wir jemals gelernt haben“, so McLaren-Chef Mike Flewitt.

Konzeptionell entspricht der Artura damit am ehesten dem verflossenen BMW i8, ähnelt aber auch dem Honda NSX, dem allerdings die Plug-in-Fähigkeit fehlt. Stilistisch orientiert sich der Artura an der etablierten McLaren-Formensprache und ist dabei dem 720S am ähnlichsten, bei nahezu identischen Abmessungen. Das Cockpit ist relativ großzügig geschnitten und zeichnet sich durch rundliche Formen aus. Die zentralen Luftausströmer sitzen dabei unter einer auffälligen Mütze, während das Acht-Gang-Getriebe über einen Schalter an der Instrumenteneinheit sowie über griffige Lenkradpaddel betätigt wird. Der Artura ist mit Reifensensoren von Pirelli ausgerüstet. Das „Cyber Tyre“-System kommuniziert Art des Reifens, Winter- oder Sommerversion, vorgeschriebenen Druck, Lastindex und Geschwindigkeitsklasse sowie aktuelle Betriebsinformationen wie Temperatur und Reifendruck. Für einen Supersportwagen sind das relevante Informationen, die den Fahrer permanent ins Bild setzen.

red/ampnet


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