Publishing  15.06.2022

Bloggen machen nicht reich

29 Prozent der Profi-Blogger in den USA verdienen mehr als 52.000 Dollar im Jahr. Nur jene, die verstärkt in ihr Geschäft investieren, erzielen höhere Renditen.

67 Prozent geben über 1.000 Dollar pro Monat für das Wachstum ihrer Unternehmen aus, wie eine Umfrage von Ecommerce CEO unter 500 Bloggern zeigt, die ihren Job seit mindestens sieben Monaten professionell ausüben. Danach investieren nur vier Prozent der Blogger jährlich mehr als 75.000 Dollar in ihr Geschäft. 41 Prozent sind mit mehr als 3.000 Dollar dabei.

58 Prozent der Befragten haben mit ihren Blogs Einnahmen über Anzeigen und Mediennetzwerke. Die anderen Haupteinnahmequellen für Blogger sind der Verkauf von Dienstleistungen (48 Prozent), Werbung (44 Prozent), der Verkauf physischer Produkte (37 Prozent), E-Books (33 Prozent) und Kurse (27 Prozent). 33 Prozent der Befragten verdienen mit ihren Blogs 10.000 Dollar oder weniger pro Jahr. 47 Prozent erzielen mehr als 26.000 Dollar pro Jahr.

Nur 22,6 Prozent posten pro Woche mindestens zwei Beiträge. Fast 63 Prozent begnügen sich mit einem Post pro Woche. Für viele war der Start nicht leicht. Die größten Eintrittsbarrieren waren das Finden von zündenden Themen (37 Prozent) und der Zeitaufwand (33 Prozent). 76 Prozent der befragten Blogger schreiben ihre Inhalte selbst. 37 Prozent der Befragten brauchen zwischen zwei und vier Stunden, um einen Blogbeitrag von der Idee bis zur Veröffentlichung zu bringen. Bei 35 Prozent umfassen die Beiträge im Schnitt zwischen 550 und 1.100 Wörter. 38 Prozent der Blogger verwenden WordPress zum Hosten.

Die häufigsten Arten von Posts, die von Bloggern geschrieben werden, sind: Bewertungen (59 Prozent), Ratgeberbeiträge (48 Prozent), Nachrichten (39 Prozent), Leitfäden, Fallstudien oder Whitepaper (31 Prozent), Listikel, also Informationen in Form einer Liste (20 Prozent),; Zusammenfassungen (18 Prozent), Sonstiges wie persönliche Informationen und Meinungsbeiträge (vier Prozent).

pte/red


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