Aktuell  28.07.2022

Armbanduhren - ein Relikt der Vergangenheit oder unterschätzter Schatz am Handgelenk?

Wenn Sie heute jemanden nach der Uhrzeit fragen, zückt das Gegenüber wohl in den meisten Fällen das Smartphone, um die Antwort zu geben.

Selten schweift der Blick in diesen Tagen noch das Handgelenk, denn das wird oft nicht mehr von einer Armbanduhr umfasst. Dennoch gibt es auch im Jahr 2022 noch sehr gute Gründe, sich mit dem Thema der tragbaren Zeitanzeige zu befassen. In diesem Beitrag möchten wir ein paar davon beleuchten. Womöglich bekommen auch Sie (wieder) Lust auf diese ganz eigene, faszinierende Welt.

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Der vergessene Alltagsluxus

Es ist heutzutage leichter denn je, sich eine Armbanduhr zu kaufen, allein im Internet gibt es darauf spezialisierte Händler für jeden optischen und funktionellen Herzenswunsch. Ein Beispiel ist Chronext, eine digitale Plattform, die 2013 gegründet wurde, um einen Handelsplatz für den Kauf und Verkauf von Armbanduhren zu schaffen. Doch hier geht es nicht um normale Uhren, nein, Chronext spezialisiert sich auf Luxusmodelle, sowohl von Händlern als auch privaten Anbietern. Das Besondere ist, dass Interessierte hier kleine Schnäppchen machen können und zu einem der über 100.000 zufriedenen Kunden werden. Vor dem Verkauf werden die angebotenen Uhren von einem Uhrmacher-Team auf Echtheit sowie Qualität geprüft und es wird eine zweijährige Garantie ausgestellt. So müssen Luxusuhren nicht mehr ein Privileg der Schönen und Reichen der Gesellschaft bleiben. Doch ist es in diesen Zeiten überhaupt sinnvoll, sich eine Uhr, geschweige denn ein Luxusmodell davon zu leisten?

Vorteile einer Armbanduhr in modernen Zeiten

Wenn wir die positiven Seiten einer Armbanduhr studieren, gibt es intrinsische und extrinsische Faktoren, das heißt manche Vorteile liegen im Gerät selbst, manche ergeben sich einfach aus dem Besitz. Eine Armbanduhr hat zunächst einmal alltagspraktische Vorteile. Das Ablesen der Zeit ist in hektischen Situationen unterwegs, zum Beispiel bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, unabdingbar. Jedes Mal das Smartphone aus der Hosentasche oder dem Rucksack ziehen zu müssen, ist dabei eine undankbare Aufgabe. Sprechen Sie gar gerade an selbigem Smartphone mit einem Freund oder Kollegen, können Sie die Uhrzeit nicht einmal sehen. Die Uhr am Handgelenk schafft da Abhilfe und bietet aber noch weitere Vorteile. Es muss nicht einmal ein Modell aus der Kategorie Smartwatch sein, um Extras neben den Zeigern zu entdecken. Beispielsweise bieten Sport-Uhren von Breitling einen charmant analogen Weg an, mittels Pulsometer-Skala die Herzfrequenz zu messen und so unterstützend beim Joggen zu wirken. Zudem können Armbanduhren als modisches Accessoire wunderbare Statements und Akzente in einer eleganten, lockeren oder schicken Bekleidung setzen. Doch auch der Besitz an sich hat seine Vorteile.

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Denn gerade Armbanduhren aus dem Luxusbereich können eine gute Wertanlage sein. Ein Beispiel, das zwar extrem ist, aber den Punkt verdeutlicht: Eine gebrauchte Rolex ist die teuerste Armbanduhr der Welt. Die Geschichte dahinter ist, dass sie dem Schauspieler Paul Newman gehörte, der sie 1972 für umgerechnet unter 1.000 Euro Neuwert von seiner Frau geschenkt bekam. Als dieses Exemplar, eine Daytona Referenz 6239, im Jahr 2017 versteigert wurde, wechselten satte 15 Millionen Euro den Besitzer. Solch drastische Steigerungen sind natürlich sehr rar, dennoch sind sehr positive Preisentwicklungen der Luxusuhren von Rolex und Co. auch im kleineren Maßstab immer wieder möglich und könnten bei Verkauf den nächsten Urlaub mitfinanzieren. Sie sehen also, die Armbanduhr hat auch heute noch viel zu bieten, wenn man sie wortwörtlich an sich heranlässt. Konnte auch Ihr Interesse geweckt werden?


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