13.06.2001

13-06-2001 AltaVista sucht auf Mitarbeiterfestplatten

AltaVista stellt Suchsoftware für Firmen vor. Basiert auf Searchengine und kann auch Festplatten von Mitarbeitern durchforsten.

Eine bedenkliche Software will AltaVista herausbringen. Dabei handelt es sich um ein Programm, mit dem es möglich ist im gesamten Firmensystem nach bestimmten Daten überaus effizient zu durchsuchen. Dabei wird weder vor den lokalen Festplatten, Notebooks oder PDAs der Mitarbeiter haltgemachte. Die Software "versteht" über 200 verschiedene Dateiformate und kann unter anderem nach bestimmten Begriffen oder auch email-Adresse eines Mitarbeiters suchen. Dabei basiert der Algorithmus auf der Searchengine, die auch auf der bekannte AltaVista-Homepage verwendet wird. Dabei können von der Software praktisch alle Daten ausgelesen werden, was natürlich jeglichem Missbrauch Tür und Tor öffnet. Experten halten dies sowohl für Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer für überaus bedenklich, wenn Daten an die Oberfläche befördert werden können, die nie für die "Öffentlichkeit" gedacht waren.

pm


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