23.07.2001

23-07-2001 IBM: Helpdesk

Wenn der PC nicht funktioniert, greift man zum Telefon und ruft den Support. IBM kündigte nun einen web-basierten Helpdesk an, der dem Betreiber viel Geld sparen soll.

Mit dem Verkauf von Rechnern allein ist es heutzutage nicht mehr getan. Viele Kunden, vor allem größere Unternehmen, verlangen Support und Hilfestellung. Eine Telefon-Hotline kostet dem Betreiber eine Menge Geld. IBM kündigte nun einen web-basierten Helpdesk an, der anders als die meisten Hotlines rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite steht. Dabei gibt es verschiedene Stufen. Neben einfachen Hilfefunktionen und Schritt-für-Schritt- Videos, gibt es jedoch trotzdem noch die Möglichkeit mit einem Support-Mitarbeiter zu chatten. Dies allerdings als letzter Ausweg. Dadurch lassen sich Leute einsparen und die Wartezeiten für genervte Kunden reduzieren. Der virtuelle Helpdesk, der laut IBM um bis zu 30 Prozent weniger kosten soll als ein Call-Center, wird auch an Firmenkunden vermarktet. Bleibt nur zu hoffen, dass man bei einem Problem auch ins Internet kommt.

wan


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