11.09.2001

Ars Electronica: TAKEOVER

Wer macht die Kunst von morgen?

Die renommierte Plattform für Zeitgeistfragen in der Medienkultur untersuchte in diesem Jahr, wer die Kunst von Morgen macht. Die digitalen Technologien ermöglichen Produktion und Distribution fernab der alten Strukturen aus Ausbildung, Herstellung und Vertrieb. Nicht nur die Grenze zwischen Amateuren, die sich den Umgang mit den neuen Technologien autodidaktisch aneigneten, und Profis verschwindet zunehmend, auch die Grenzen des Kunstbegriffs befinden sich in Auflösung. Die Ars Electronica 2001 begab sich auf die Suche nach einer Generation, die sich mit hohem Einsatz und Risiko ihre eigenen Plattformen, Kooperationen und Businessmodelle aufbaut und sich zunehmend vom traditionellen Kunstbetrieb verabschiedet. Als offene Plattform für die unterschiedlichen Disziplinen im Bereich digitaler Mediengestaltung an der Schnittstelle von Kunst, Technologie, Wissenschaft und Gesellschaft präsentierte die Ars Electronica einen aktuellen Überblick über digitale Mediengestaltung am Beispiel der Wettbewerbsbereiche Net Vision/Net Excellence, Digital Musics, Interaktive Kunst und Computeranimationen/Visual Effects sowie u19 - freestyle computing. Ein Besuch im Internet lohnt sich auch jetzt noch ... (12/09/01)


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