06.11.2001

Spritpreise müssen weiter fallen

Der ARBÖ fordert eine weitere Senkung der heimischen Spritpreise, denn ein nicht übersehbares Preisreduzierungspotential ist gegeben.

Während der Rohölpreis weiter eine Talfahrt erlebt und die Niedrigstpreise vom Sommer 1999 erreicht hat, muss mehr Bewegung bei den Preisen nach unten, vor allem beim Dieselkraftstoff beginnen.

Beim Vergleich der derzeitigen Spritpreise mit jenen aus dem Jahre 1999, wo der Ölpreis unter Berücksichtung des Dollarkurses zuletzt auf dem momentanen Niedrigstpreis gelegen war, ergibt sich ein großer Raum für Preissenkungen.

Auch aus einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts marketagent.com geht hervor, dass angesichts der derzeit niedrigen Erdölpreise auch Österreichs Autofahrer für eine weitere Spritpreissenkung sind. Neun von zehn Österreichern bewerten die Benzinpreise als zu hoch. Nur für jeden 25ten sind die Preise zu niedrig.

Angesichts dieser Zahlen und im Interesse aller Kraftfahrer, ist nach Meinung des ARBÖ die Mineralölwirtschaft in Österreich aufgerufen, umgehend alle Treibstoffpreise deutlich zu mindern, beim Benzin um mindestens 25 Groschen je Liter und beim Dieselkraftstoff um mindestens 35 Groschen pro Liter.

sch


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