09.11.2001

Herbsttipps für Zweiradfahrer

Der Herbst bringt immer wieder seine Tücken mit sich. Wer sich nicht darauf einstellt, läuft Gefahr leichte Situationen zu unterschätzen und somit kann es häufiger zu Unfällen kommen.

Im Herbst sollten Zweiradfahrer vor allem morgens und am späteren Nachmittag mit Beeinträchtigungen durch düstere Lichtverhältnisse, Nebel, Zwielicht oder tiefstehender Sonne rechnen. Die eigene Sicht, aber auch die Erkennbarkeit des Fahrrades, Mopeds oder Motorrades wird dadurch stark beeinträchtigt, und somit steigt auch die Unfallgefahr. Eine funktionierende Beleuchtung am Rad, Moped oder Motorrad ist deshalb lebenswichtig, laut ARBÖ.

Nebel kann auch unerwartet auftreten. Vor allem bei Flüssen oder in Tal-Lagen ist besondere Vorsicht geboten. Die ARBÖ-Verkehrsexperten betonen weiters, dass zur Sicherheit beim herbstlichen Zweiradfahren auch eine richtige Kleidung mit reflektierenden Textilzonen und ein geprüfter Schutzhelm gehören.

Weitere Gefahrensituationen, die im Herbst immer wieder auftreten können:

Nach kilometerlanger trockener Strecke ist die Straße in einer Kurve, die sich zB: in einem schattigen Waldstück befindet, nass oder glatt. Plötzlich auftretende Windböen oder durch Fallobst und Laub rutschige Fahrbahnen stellen weitere Gefahrensituationen für den Zweiradfahrer dar. Vor allem in Baumallen muss man durch die auftretenden 'Baum-Lücken' mit plötzlich auftretenden heftigem Seitenwind rechnen und dementsprechend unterwegs sein. Eine vorausschauende Fahrweise mit angepasster Geschwindigkeit ist deshalb Voraussetzung, so der ARBÖ.

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