Nov.
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architektur Fachmagazin
Newsletter/KW45/2014
EVENTNEWS

Für Inspiration und Unterhaltung wird jede Woche mit Veranstaltungstipps in unserem Newsletter gesorgt!

HIER FINDEN SIE DEN ARTIKEL ZUM TITELBILD!
Titelbild: Laszlo Csutoras

FERNSEHTIPPS
FR / 07.11. / 17:05 / ServusTV
"Wie Städte funktionieren: Transport"
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SO / 09.11. / 10:15 / ORF2
"Neue Gartenkunst: Die grüne Welt des Fernando Caruncho"
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DI / 11.11. / 06:15 / SWR
"Portugals Pracht: Azulejos, Quintas und Paläste"
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DO / 13.11. / 23:15 / rbb
"Die Philharmonie Berlin: Ein Fünfeck mit Aura"
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Zu Gast im Az W: Städtische Dichte und Atmosphäre – Wien und andere Städte Mitteleuropas

07.11.2014 | 17:00 Uhr

Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1
im Museumsquartier
1070 Wien

Vortrag und Buchpräsentation anlässlich des Erscheinens von „Dichte Atmosphäre“ im Birkhäuser Verlag.

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Filmvorführung: Global Shopping Village

09.11.14 | 16:50 Uhr

Filmcasino
Margaretenstraße 78
1050 Wien

Global Shopping Village begleitet Shoppingcenterentwickler bei ihrer Arbeit. Dieser österreichische Dokumentarfilm zeigt, dass die Immobilienbranche nicht nur Auswirkungen auf das globale Finanzsystem hat, sondern dass sie auch dramatisch unsere Städte und unsere Lebenswelt verändert.

Ein Film von Ulli Gladik
A 2014 | DCP | 80 min | Dt. OF

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ArchFilm Matinée: Parabeton


09.11.14 | 13:00 Uhr

Filmcasino
Margaretenstraße 78
1050 Wien

In PARABETON stellt Regisseur Emigholz die zwischen 1932 und 1971 in Italien entstandenen Bauten von Pier Luigi Nervi, einem der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts, römischen Vorbildern der Antike gegenüber. Mit einem Gefühl der Heiterkeit und Wagemut verbindet der Film damit Nervis kühne Beton-Konstruktionen (u.a. Palazzo dello Sport, Rom) mit den bahnbrechenden römischen Erfindungen von vor zweitausend Jahren.

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Podiumsdiskussion: Mobilität statt Verkehr


10.11.14 | 19:00 Uhr

Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
Erste Bank Event Center
Petersplatz 7
1010 Wien


Der Anspruch der Menschen auf Mobilität ist ungebrochen. Doch Mobilität muss nicht zwangsweise zu mehr Verkehr führen. Die aktuellen Entwicklungen deuten dennoch auf eine Steigerung des Individualverkehrs hin, der dem weiteren Ausbau von Straßen Vorschub leistet. Gesamtmodelle für eine nachhaltige Mobilität sind ausständig.

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Augsburger Erklärung des DAI zu Ausbildung und Nachwuchs bei den bauenden und planenden Berufen – Ein Plädoyer für mehr Baukultur

Berlin, im Oktober 2014
Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine (DAI) haben sich auf dem diesjährigen DAI Tag vom 26.-28. September in Augsburg intensiv mit einigen drängenden Fragen in Bezug auf die Berufe der Architekten, Ingenieure und Planer auseinander gesetzt. Schwerpunkt der Diskussion war das Thema Ausbildung und damit Nachwuchsförderung in den Büros, aber auch hinsichtlich der Architekten- und Ingenieurvereine.
Viele Büroinhaber stehen vor dem Problem, dass sie junge Absolventen einstellen und diese zunächst komplett für ihre Bedürfnisse „neu“ ausbilden müssen, weil diese keine ausreichende Qualifikation mitbringen. Es wird konstatiert, dass die Ausbildungseinrichtungen teilweise am Bedarf vorbei qualifizieren.

Ein Phänomen heutiger Bautätigkeit ist, dass Architekten, Ingenieure und Planer oft auf zu großer Distanz zum Bauherrn und Geldgeber sind. Auftraggeber sind eher Fonds- und Immobiliengesellschaften, Konsortien, Projektsteuerer und Generalplaner/Generalunternehmer. Diese treten mit speziellen Anforderungen an die Architekten und Ingenieure heran: Gesucht ist der Spezialist für Brandschutz, für Energieeffizienz oder Vergabeverfahren und weniger der Generalist, der in allen Bereichen Fähigkeiten hat, die er entsprechend ein- und umsetzen kann.

Eine Fachspezialisierung als Anforderungsprofil bringt aber keine generell baubefähigten, kreativ-kompetenten Planer hervor. Das wiederum führt in der Konsequenz zu einer „Industrialisierung des Architektenberufs“, was nicht im Interesse der Berufsstände sein kann und darf. Die immer stärkere Vermischung zwischen klassischer Architektur auf der einen und der fachlichen Ausdifferenzierung in alle Bereiche (Energie, Brandschutz, Antragsverfahren, etc.) auf der anderen Seite, bedeutet in der Konsequenz eine Zerfaserung des Architekten- und Ingenieurberufs, die so keiner ernsthaft wollen kann.

Die Ausbildungseinrichtungen haben auf das vermeintlich nachgefragte, zeitgemäße Anforderungsprofil von Bewerbern mit einer kürzeren Ausbildungszeit und einer stärkeren Spezialisierung reagiert. Im DAI hat man sich nun darauf verständigt, über verschiedene Wege auf diese Zusammenhänge kritisch aufmerksam zu machen und lösungsorientiert Abhilfe zu schaffen. Eintragungsausschüsse stehen beispielsweise immer öfter vor der Frage, inwieweit der spezialisierte Absolvent die Voraussetzungen für eine Bauvorlage erfüllt. Hier gilt es darauf hinzuwirken, dass klare Kriterien und klare Inhalte keine Zweifel an der grundsätzlichen Befähigung und damit Bauvorlagekompetenz lassen.

Es sollen sowohl die politisch Verantwortlichen, als auch die befreundeten Kammern und Verbände darauf aufmerksam gemacht werden, dass nicht am Bedarf vorbei ausgebildet wird. Ausbildungsstätte sollen in Rücksprache mit den praktisch arbeitenden Bau- und Planungsberufen ihre Curricula aufbauen und ggf. umbauen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Akkreditierungsstellender Ausbildungseinrichtungen die benötigten Anforderungen kennen: Ein möglichst universell ausgebildeter Mensch, der aufgrund seines erworbenen Know-hows in der Lage ist, sich in komplexe Zusammenhänge einzuarbeiten und schwierige Problemstellungen vollständig zu lösen.

Unser Land und damit wir alle – aber auch andere europäische Gesellschaften – blicken heute auf die Tatsache, dass ein enormer Gebäudewert in den zurückliegenden Jahrzehnten geschaffen wurde. Der Erhalt und die Ertüchtigung dieser Bestandsgebäude erfordert ein durchaus spezialisiertes, aber eben auch ein generelles Know-how, dass jungen Menschen vermittelt werden muss. Das ist die zentrale Herausforderung für die Baukultur in Deutschland und darüber hinaus.

Mehr Infos unter www.dai.org.

ÖFHF: Optimaler Brandschutz mit
hinterlüfteten Fassaden

Gerade bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden (VHF) können heute sehr vielfältige Materialien zum Einsatz kommen, ohne jedoch das Brandschutzrisiko zu erhöhen. Denn VHF sind auf die jeweilige Brandgefahr und erforderliche Dämmstoffstärke optimal anpassbar und bieten höchsten Schutz für Gebäude und deren Benutzer. Dabei unterstützt der ÖFHF einerseits mit dem praktischen Brandschutz-Leitfaden und andererseits mit funktionellen Details für Brandschutztests.

Österreichischer Fachverband für hinterlüftete Fassaden(ÖFHF)
Campus 21, Europaring F15 /303
A-2345 Brunn am Gebirge

T 01/ 890 38 96
info@oefhf.at
www.oefhf.at

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