Newsletter des Architektur Fachmagazin



Der Umgang mit historischem Bestand

Interview: Architekt Heinz Neumann braucht man in Österreich nicht weiter vorzustellen. ­Seine zahlreichen, in den letzten Jahrzehnten errichteten, Neubauten sind besonders aus dem modernen Stadtbild Wiens nicht mehr wegzudenken. Eine der weniger offensichtlichen Kernkompetenzen seines Architekturbüros HNP architects, liegt in der Revitalisierung hochwertiger historischer Bausubstanz. Wir sprachen mit ihm und einem seiner beiden Partner, Oliver Oszwald, über dieses spannende Thema.

VALETTA ZIP-BESCHATTUNG: Windbeständig und robust

Um Garte, Terrasse und Co. möglichst bequem und komfortabel zu erleben, gilt es, den Wohnraum im Freien so zu gestalten, dass er sich nach Lust und Laune nutzen lässt. Dabei spielen Beschattungslösungen von VALETTA eine wichtige Rolle. Diese überzeugen nicht nur durch ihr anspruchsvolles Design, sondern ebenso durch ihre hohe Robustheit und Windbeständigkeit.

Innovation der Intimität

Immer neue gestalterische Konzepte finden in der Gastronomie Einzug. Eine völlig innovative Herangehensweise wählten auch die Architekten von VAUST Studio beim Designen des JIGI Poke Restaurants. Das Ziel war es, der Gastfreundlichkeit der Berliner Lokalität ein modernes Gesicht zu verleihen und diese an die Lebensweise in der Pandemie anzupassen. So reduzierten die Planer die Anzahl der Sitzplätze an den Tischen und implementierten beim Mobiliar, aber auch im Innenraum, größere Abstände. Zusätzlich wurden die Sitze am Boden fixiert, wodurch sie eine feste Management-Struktur im Restaurant ermöglichen.

Microliving – more or less

Steigende Grundstückspreise und Wohnungsmieten, eine zunehmende Individualisierung der Gesellschaft und die Explosion an Single-Haushalten verlangen nach neuen Wohnformen. Flexibel, smart und leistbar soll er sein, der Trend des sogenannten "Microliving". Aber ist weniger wirklich mehr und welche Chancen kann ein so radikales Umdenken bei allen Herausforderungen eröffnen? Einige Beispiele machen es vor.

Scheinbar Unscheinbar

Am nördlichen Rand der Avenida Juárez, die das historische Viertel von Toluca mit dem Universitätsviertel im Süden verbindet, befindet sich der Estación San José aus der Feder des Architektenteams von FRPO. Die gemischt genutzte Infrastruktur im Stadtzentrum des bevölkerungsreichsten Ballungszentrums der gesamten mexikanischen Republik vereint Parkhaus, Büro- und Co-Working-Bereiche sowie kulturelle und kommerzielle Räume unter einem Dach.

Architektur Fachmagazin Ausgabe 01/2022

Ausgabe 1 / 2022 ist jetzt auch als kostenloses eMagazin verfügbar. Wie soll mit alter Bausubstanz umgegangen werden? Sie prägt das Bild unserer Städte und ist wichtiger Teil ihrer Identität. Aus Sicht der steigenden Ressourcenverknappung und der vermeidbaren CO2-Emissionen spricht viel dafür, diese so weit als möglich zu erhalten und zu revitalisieren. Aus finanzieller Sicht lohnt sich das, vor allem im Wohnbau, jedoch nur selten. Auch lässt sich der Bestand nicht ohne Weiteres an die Bedürfnisse unserer Zeit anpassen. Hierfür braucht es kreative Ideen der Architekturschaffenden, für die wir in dieser Ausgabe gerne ein paar Inspirationen liefern wollen.




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