Newsletter des Architektur Fachmagazin



Mann mit Hut

In Südtirol, am Abzweig zwischen Pflersch und Wipptal, etwas oberhalb des Ortskerns von Gossensaß, steht mit dem "Steinernen Mandl" seit 2021 das Wohnhaus einer jungen Familie. Der monolithische Baukörper, der sich im Steilhang vor allem in die Höhe entwickelt, besteht aus Dämmbeton - einem Material, mit dem pedevilla architects ein funktionales wie ästhetisches Statement und ein Markenzeichen setzten.

Mehr Sicherheit beim Baden und Duschen.

Mit BetteAntirutsch Sense gibt es jetzt eine stark rutschhemmende Oberfläche entsprechend Bewertungsgruppe C (DIN 51097) für glänzenden, glasierten Titan-Stahl, der man den Sicherheitsvorteil nicht ansieht. Die rutschhemmende Wirkung von BetteAntirutsch Sense tritt erst dann ein, wenn der Druck des Körpergewichts und Wasser zusammenkommen, also genau dann, wenn sie gebraucht wird - wenn nämlich die Standfläche von Badewanne oder Dusche oder die Füße nass und seifig sind.

Textil-Twist

Lang Vonier Architekten realisierten mit Gantner Instruments IV in Schruns bereits das vierte Projekt für den Prüf- und Messgerätehersteller. Nach der Errichtung der Firmenzentrale, einer Erweiterung und einem Innenumbau gestalteten die ebenfalls in der Vorarlberger Gemeinde ansässigen Planer nun einen kompakten Anbau. Dieser tanzt mit seiner textilen Fassade subtil aus der Reihe und sorgt so für einen dynamischen Twist.

Future Works

Die Veränderung der Arbeitswelt hat bereits begonnen. Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus und welche Räume werden geschaffen? Future Works geht genau auf diese Thematiken ein und bietet Platz für neue Denkweisen.

Die grüne Fassade der Moderne

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt mittlerweile in Städten. Derzeit ist davon auszugehen, dass sich der Anteil an Stadtbewohnern in Zukunft weiter vergrößert. Dabei sind Städte heute für mehr als 70 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und der Erzeugung von CO2-Emissionen verantwortlich. Es stellt sich daher durchaus die Frage, ob urbane Konglomerationen zum Erreichen der Klimaziele nicht kontraproduktiv sind. Laut Architekt Rudi Scheuermann ist die voranschreitende Urbanisierung und Globalisierung aber nicht etwa das Problem, sondern vielmehr ein Teil der Lösung.

(Vor)Stadtvilla 2.0

Wenn Architekten für sich selber bauen: Barbora und Jirí Weinzettl von Atelier 111 Architekti realisierten ihr "Kozina House" im historischen Teil einer tschechischen Kleinstadt. Auf dem bestehenden Areal haben sie zwei benachbarte Gebäude miteinander verbunden, Altlasten beseitigt und die Bestandsgebäude sauber und rücksichtsvoll zu einem stimmigen Gesamtensemble rekonstruiert. Willkommen in der (Vor)Stadtvilla 2.0!

Architektur Fachmagazin Ausgabe 03/2022

Ausgabe 3 / 2022 "Wohnen" ist jetzt auch als kostenloses eMagazin verfügbar. Das klassische Einfamilienhaus ist gesellschaftlich heute deutlich umstrittener als noch vor einigen Jahren, erfreut sich aber, besonders wenn das nötige finanzielle Fundament vorhanden ist, weiterhin großer Beliebtheit. Aus architektonischer Sicht bleibt es ebenfalls spannend. Schließlich bietet es den größten Raum für Individualität und erlaubt es Architekturschaffenden, auf einzigartige Lösungen zu setzen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Wenn die Bauherren mitspielen, führt das in vielen Fällen zu einzigartigen Lösungen, die bei größeren Wohnbauprojekten derzeit nur schwer denkbar sind.




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