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Beweglich, ohne die Identität zu verlieren

Interview: Gemeinsam mit Gregor Schuberth leitet Architektin Johanna Schuberth das Architekturbüro Schuberth und Schuberth ZT-KG. Mit ihrem Team widmet sie sich vorrangig dem Entwurf von Wohn- und Bürogebäuden. Des Weiteren spezialisierte sich die Planerin auf die Gastronomie und Ausstellungen. Projekte werden stets unter der Berücksichtigung des Stadtbildes realisiert, um in dessen Kontext Harmonie zu gewährleisten. Architektur und Innenarchitektur sind für die Expertin extrem verflochten. In diesem Interview spricht sie über ihre Wege zur Bauplanung und ihre Ansichten zur Disziplin.

Luxus trifft Nachhaltigkeit

Mit der Casa di Langa realisiert das Architekturbüro GaS Studio im Piemont ein nachhaltiges Luxusresort. Beim Design der Innenräume holten sich die Planer Unterstützung von Parisotto+Formenton Architetti. Das Ergebnis ist ein umweltfreundlicher Hotelkomplex, der als idyllischer Rückzugsort nicht nur Übernachtungsgäste anzieht, sondern gleichzeitig mit gutem Beispiel in der Branche vorangeht und (hoffentlich) zur Nachahmung animiert.

Urbanes Wohnen im Grünen

Mit Selma am Park wächst das autofreie Stadtquartier auf dem Siemens­äcker-Areal in Wien Floridsdorf um drei neue Wohnbauten. Der Entwurf für die 65 Wohneinheiten mit insgesamt 5.100 m2 Nutzfläche stammt von den spanischen Arenas Basabe Palacios Arquitectos, die ihn in Kooperation mit dem vor Ort ansässigen Büro Soyka-Silber-Soyka umsetzten. Wie auch die anderen Neubauten in dem Viertel orientiert sich das Projekt an fünf Säulen.

Vertikale Stadtlandschaften

Der CapitaSpring Tower bringt die Großstadt ihrem Ziel, sich als Gartenstadt einen Ruf zu machen, deutlich näher. Gleichzeitig überzeugt das Bauwerk mit einem nachhaltigen Konzept. Mit ihm zeigt das zukunftsträchtige Projekt auf, wie sich Klimaschutz mit moderner Architektur kombinieren lässt - es liefert dadurch interessante Ansätze für die kreative Integration von Grünraum in Millionenstädten.

Energie im Überfluss

Beim Entwurf für ein Einfamilienhaus inmitten von Melbourne orientierten sich Austin Maynard Architects am Durchschnittsverbrauch eines australischen Haushalts: 19 kWh. Das Ergebnis ist mit dem Garden House ein Neubau aus recycelten Ziegeln und weißen Schindeln, der mit 110 kWh pro Tag nicht nur ein Vielfaches seines eigenen energetischen Bedarfs produziert, sondern auch das öffentliche Netz mit nachhaltiger Energie versorgt.

Von der Hafen- zur Stadtkante

Der Name "The EXO" leitet sich von der großflächigen, hellblau gefärbten Exoskelett-Stahlstruktur ab, die ein prägendes Element der Ikonographie des Gebäudes darstellt. Das 17-stöckige Bürogebäude stammt aus der Feder von Shay Cleary Architects und definiert seit Kurzem den östlichen Rand des Point Square, einem neu entstehenden Platz am Übergang von Dublins Docklands zum Stadtraum.

Urbane Nächte im Grünen

Das Hotel Indigo Vienna - das neueste Projekt von BWM Architekten - erweitert seit Kurzem das Übernachtungsangebot der österreichischen Hauptstadt. Hier, direkt am Naschmarkt gelegen, organisiert das Planerteam aus Wien den ersten Standort der britischen Boutique-Hotelkette IHG rund um einen begrünten Innenhof und macht diesen so zu einem urbanen Dschungel, in dem nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische willkommen sind.

Ökologisch nachhaltig gebaut

Innerhalb des Surrey Green Belt und umgeben von Bäumen und Hügeln sowie einem nahe gelegenen Golfplatz befindet sich das Grundstück des Bauherren, eines Klimawandelforschers, für den Adam Knibb Architects ein klima­freundliches Wohnhaus konzipierten. Dabei bot die Topographie des Geländes die Möglichkeit, das Gebäude zurückhaltend in die Landschaft einzufügen: Auf einem monolithischen Sockel sitzt ein leicht anmutendes Obergeschoss, das aus dem Holz der umliegenden Bäume konstruiert, mit großzügigen Glasflächen versehen und mit Putz verkleidet wurde.

Kunst und Wissenschaft

Der von AMDL CIRCLE und Michele De Lucchi entworfene Novartis Pavillon ist das erste öffentlich zugängliche Gebäude auf dem Gelände des Novartis Campus in Basel. Das neue Ausstellungs-, Begegnungs- und Veranstaltungszentrum soll einen Dialog über Life Sciences fördern und zu einem Ort werden, der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Gesundheitswesens darstellt.




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