Immer mit der Zeit gehen!

Wie mißt man den Werbewert von Werbeträgern? Wie die Effizienz von Kampagnen? Wonach sollen Kampagnen optimiert werden? Viele Fragen, denen bisher sehr einfache und naheliegende - aber umso diskussionswürdigere - Antworten gegenüber standen.

So zum beispiel der Ansatz 'Der Click ist das Ziel!' und die Schlußfolgerung, dass die Clickrate und die Kosten pro Click zu optimieren sind. Heute weiss man, dass die Werbeleistung (Awareness) mit zunehmender Clickrate abnimmt und daher die Optimierung wenn, dann in der Gegenrichtung zu erfolgen hätte.

Oder die Impression-Menge? Schließlich steigt der Werbewert mit jedem Kontakt an. Schon besser!

Noch besser wird das ganze, wenn moderne Unique-User-Methoden bei Auslieferung (Frequency Cap) und Messung (Unique-User-Statistik) zum Einsatz kommt. Dann zählt der Kontakt wirklich und bietet viele Möglichkeiten der Optimierung und Planung.

Ab in die Zukunft!

Ein weiterer Eckpfeiler der Kampagnenmessung wurde bisher noch nicht ausreichend angegangen. So ist neben der Kontakthäufigkeit auch die Kontaktintensität ein wesentlicher Garant für Werbeerfolg. Wo die Dimension der Werbemittelgröße erste Ansätze liefern kann, ist die zeitliche Dimension das KO-Kriterium. Es gilt daher, die Zeit zu messen, wie lange ein Werbemittel am Bildschirm ist.

Der neue triAd-Anzeigenserver begegnet diesem Wunsch nach praxisnahen verwendbaren Zahlen mit einem neuen Modul, das an zahlreichen Stellen die Zeitmessung einfach möglich macht. Und das beste: die Ergebnisse erscheinen direkt im Reporting der Medien und Kampagnen, sind also verknüpft mit den restlichen Resultaten.

Zeitmessung im ad-locator.net

An Adserver-Positionen (max. 1 pro Seite), wo der triAd-Anzeigenserver alle Einblendungen kontrolliert, kann die Zeit zwischen zwei Seitenabrufen gemessen werden (Zwei-Punkt-Messung bei zwei Seitenabrufen). Diese Zeit wird protokolliert, die Statistiken zum Werbeträger und zu den Kampagnen darauf werden um diese Daten ergänzt.

Die Messung ist keine Vollmessung, d.h. nur Seiten mit abgerufener Folgeseite können erfaßt werden. Der letzte Seitenabruf wird nicht mehr dargestellt. Das reicht allerdings aus, um verläßliche Daten zu erhalten - der Großteil aller Adimpressions der triAd-Medien ist in der Statistik enthalten.

Sind Daten verfügbar, ist die Auswertung über die normale triAd-Statistik einfach. Als Register 'Sichtzeit' in der Statistik ist sowohl die gesamte gemessene Zeit der Darstellungen von Bannern (h) als auch die durchschnittliche Sichtzeit pro Einblendung (sec) angegeben.

Die Sichtzeit wird künftig sicher weitere Erkenntnisse liefern können, wie Onlinewerbung erfolgreicher zu machen ist. Der triAd-Anzeigenserver ist damit wieder einmal in der Lage, schon frühzeitig die für die Mediaplanung erforderlichen Angaben machen zu können.

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