27.10.2005 (Archiv)
Uwe Boll, König der Videogame-Verfilmungen
Der deutsche Filmemacher Uwe Boll scheint die erste Adresse zu sein, was Verfilmungen von Videogames angeht. Doch das bedeutet nicht gleich, dass diese Filme auch anspruchsvoll sind.Eher das Gegenteil ist der Fall, was die Werke 'House of the Dead' oder 'Alone in the Dark' bewiesen haben. Doch anscheinend dürfte Boll sehr geschickt darin sein, Investoren für seine Filme zu finden. Für seinen letzten Film 'BloodRayne' hatte immerhin ein Budget von 17 Mio. US-Dollar zur Verfügung.
Neben 'BloodRayne' wartet auch schon der nächste abgedreht Film 'In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale' (ebenfalls eine Videogame-Verfilmung) auf einen Starttermin. Das nächste Projekt wird 'Postal' sein, eine Videospieladaption einer kontroversen Spielreihe, die in Deutschland verboten wurde, und in den USA nur an Erwachsene verkauft werden durfte. Kein wunder, denn darin schlüpft der Spieler in die Rolle eines Amokläufers der in einer Kleinstadt sein Umwesen treibt.
Nach 'Postal' sind dann schon die Videospieladaptionen von 'Breakout' und 'Space Invaders ' (!) geplant. Wir können es kaum erwarten...
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