Facebook kauft Friendster-Patente

Sieben Patente und 11 Anmeldungen neuer Patente wurden in dem Paket an Facebook übergeben. Darunter sind solch wichtige Patente wie Buddylisten (Freunde, Fans) und Newsfeeds (Statusmeldungen von Freunden).

Facebook hält nun die Patente, die das eigene System am Leben erhalten können. Hätte Friendster geklagt, hätte das teuer für Facebook werden können - bis hin zu Sperrung dieser essenziellen Funktionen hätten die Konsequenzen aus den Softwarelizenzen gehen können.

Das Social Network Friendster gibt es praktisch nicht mehr. Facebook hat es verdrängt, bei uns war Friendster nie relevant. Das Unternehmen dahinter ist heute selbst in Facebook aktiv.

Was Facebook mit den Patenten nun anfängt ist unbekannt. Einerseits sichert es sich seine eigene Position damit ab, andererseits könnte Facebook nun dem Mitbewerb eins auswischen: Lizenzforderungen gegen die anderen Social Networks oder geschäftsbehindernde Klagen könnten die Folge sein.

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