06.03.2002 (Archiv)
So werden Packstücke richtig beschriftet
Die Ausführungsrichtlinien nach ÖNORM A 5461 machen Transport und Auslieferung einfacherDie richtige Beschriftung und Markierung von Packstücken kann wesentlich dazu beitragen, dass Transport und Auslieferung rasch und reibungslos vonstatten gehen. Die Neuausgabe der ÖNORM A 5461 enthält entsprechende Ausführungsrichtlinien. Sie ist für die Markierung von Packstücken und/oder Erzeugnissen, die versandt werden sollen, anzuwenden, um eine einheitliche Markierung der Packstücke sicherzustellen.
Die Markierung (Bildzeichen und Beschriftung) ist grundsätzlich auf die erforderlichen Angaben zu beschränken, ohne Umrandung auszuführen und muss gut lesbar sowie dauerhaft sein und den Transportbeanspruchungen genügen. Die Farbe der Markierung (vorzugsweise schwarz) muss sich auf jeden Fall von der Farbe des Packstücks deutlich abheben. Bei der Verwendung von Aufklebeetiketten sollte der Druck in schwarz auf weißem Grund erfolgen, Farben, die für gefährliche Güter festgelegt sind, z.B. gelb-orange (RAL 2000) und rot (RAL 3000), sollten vermieden werden.
Bei einer Neumarkierung sind allfällige alte Markierungen unkenntlich zu machen, um Irrtümer und Fehlleitungen auszuschließen. Die Markierung kann durch Schablone, Stempel, Aufdruck direkt auf das Packstück oder mit Schildern oder Klebeetiketten aufgebracht werden und muss parallel zur Bodenkante des Packstücks verlaufen. Die Beschriftung besteht aus den folgenden Einzelangaben: Leitmarke und Informationsmarkierung. Um eine sachgemäße Behandlung sicherzustellen, sind die Bildzeichen nach ÖNORM EN ISO 780 anzuwenden. Textangaben sind weitgehend zu vermeiden. In Ausnahmefällen ist es zulässig, Handhabungsmarkierungen durch Textangaben zu ergänzen.
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