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Aktuell  13.12.2017 (Archiv)

Innovative Elektroautos und Co.

Welche Innovationen setzen sich wirklich durch? Viel wird in diesen Tagen über die Zukunft der persönlichen Mobilität diskutiert.

Überfällig erscheint die Umstellung auf einen regenerativen Antrieb, der selbst in millionenfacher Ausführung nicht zu Umweltschäden führt. Doch welches Potenzial steckt hinter dem Elektroantrieb und anderen Alternativen, die aktuell um die Nachfolge des Verbrennungsmotors streiten?

Die speziellen Anforderungen

Um zu verstehen, welche Variante am Ende den Massenmarkt für sich erobern kann, müssen wir die Perspektive des Endkunden einnehmen. Dieser wäre in vielen Fällen dazu bereit, die Umwelt durch den Kauf eines innovativen Autos zu schützen. Doch es lassen sich zwei Faktoren erkennen, die bislang in den Augen vieler Verbraucher gegen die Anschaffung sprechen. Einerseits ist dies die geringe Reichweite, wie sie im Falle des Elektroautos vorliegt.

Auf der anderen Seite stellt der meist erhöhte Preis einen Kritikpunkt dar. Nur durch die Aufnahme eines Autokredits hätten viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Kaufpreise von mehr als 30.000 Euro zu stemmen. Hier gelangen Sie zur Vergleichswebseite, welche einen Blick auf die verschiedenen Alternativen der Finanzierung wirft. Im Folgenden möchten wir einzelne Innovationen in den Blick nehmen und sie auf ihre Tauglichkeit untersuchen.

Das Elektroauto

Schon seit mehr als einem Jahrhundert gibt es versuche, Elektroautos auf die Straße zu bringen. Intensiver wurde dieses Thema in den vergangenen 20 Jahren im Rahmen großer Umweltdebatten angegangen. Durch Hersteller wie Tesla, die sich allein dem elektronischen Antrieb verschreiben, und die Umstellungs-Versuche vieler weiterer Autobauer, erreicht das E-Auto unter den alternativen Antrieben aktuell die größte Popularität. In manchen Bereichen ist es sogar gelungen, entscheidende Erfolge zu erzielen. So nutzt die Deutsche Post in vielen Regionen selbst konzipierte Elektroautos, welche für das Stop-and-Go des Arbeitstages ganz besonders gut geeignet sind.



Wie bereits angesprochen, bringt der Kauf eines Elektroautos klar erhöhte Kosten mit sich. Trotz der ausgewiesenen Prämie müssen Verbraucher mit einem Aufpreis von mindestens 5.000 Euro rechnen. Ein Knackpunkt ist auch hier die Batterie, die sehr hohe Kosten mit sich bringt. Gleichzeitig ist es noch nicht gelungen, eine Technik für kürzere Ladezeiten und längere Reichweiten zu entwickeln.

Der Brennstoffzellenantrieb

Blickt man aus wissenschaftlicher Sicht auf den Brennstoffzellenantrieb, so erscheint dieser als perfekte Lösung für die Zukunft. Einzig Wasserstoff und Methanol müssen in zwei Tanks gefüllt werden, die dann im laufenden Betrieb mit der Hilfe der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt werden. Das Endprodukt, welches durch die Erzeugung der Energie freigesetzt wird, ist einfaches Wasser in gebundener Form. Dieses könnte an beliebigen Orten entsorgt werden. Bislang ist es einerseits die Sicherheit des Betriebs, die den großen Serien noch im Wege steht.

Zwar versucht sich aktuell der Autobauer Mercedes an einem massentauglichen Fahrzeug, doch das volle Potenzial der Idee ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgeschöpft. Weiterhin entstehen bei der Herstellung großer Mengen Wasserstoff ebenfalls schädliche Schadstoffe. Und genau diese sollten durch die neue Entwicklung vermieden werden. Bis wir im Brennstoffzellenantrieb eine vollwertige Alternative zu anderen Antrieben sehen, wird es noch zumindest einige kleine Innovationen brauchen, um die Effizienz nach vorn zu bringen.

Erdgas als Alternative?

Besonders die Autohersteller propagierten das Erdgas in den vergangenen Jahren stets als passende Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor. Tatsächlich ist ein lupenreines Image in diesem Rahmen kaum angebracht, denn auch der Erdgas-Antrieb bringt klare Emissionen mit sich. Auf der anderen Seite lässt sich noch immer eine bessere Energiebilanz erkennen, als bei Benzinern und Diesel-Fahrzeugen. Für den Verbraucher sind dagegen in erster Linie die niedrigen Kosten attraktiv, wie sie die Erdgas-Mobilität mit sich bringt. Ein voller Tank ist schon für weniger als 25 Euro zu haben.

Langfristig wird jedoch auch das Erdgas keine passende Alternative darstellen. Lediglich in der Zeit der Umstellung, in der Energiewende und die Förderung der E-Mobilität noch zu große Herausforderungen darstellen, wird darin ein wirkungsvolles Mittel liegen. Doch auch das Erdgas kann als natürliche und endliche Ressource beschrieben werden, die wir nicht über Jahrzehnte hinweg nutzen können, ohne dafür Folgeschäden in Kauf zu nehmen.

Blickt man auf die verfügbaren Antriebe, so gibt es aktuell unterschiedliche Alternativen. Entscheidend wird sein, in den kommenden Jahren den richtigen Mix zu finden, um weniger von fossilen Brennstoffen abhängig zu sein. Gelingt es gleichzeitig, den Personenverkehr im Auto etwas einzudämmen, kann dies zum erfolgreichen Schutz der Umwelt beitragen und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Zukunft #Antrieb #Trends #Elektroauto #Energie



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