Studien 23.09.2007 (Archiv)
Noname-Websites führen
Die Werbung beschränkt sich bei vielen Kampagnen im Internet auf wenige große Medien. Anders der User, für den eine Vielzahl kleiner Medien im Mittelpunkt steht. Eine Studie aus Deutschland fordert nun zum Umdenken bei der Werbung im Internet auf!Eine Sonderbefragung der W3B (Fittkau und Maaß) im Auftrag von eProfessional (Internet-Agentur) hat nicht nur eine hohe Akzeptanz der Onlinewerbung herausgefunden (nur Content-überdeckende Werbeformen werden abgelehnt), sondern auch die Bedeutung der Websites für die User erfragt.
Große Websites irrelevant?
Die Frage nach 'Noname versus große Medien' gewinnen dabei eindeutig die kleinen Anbieter und Websites. User sind diesen Websites näher, sind Stammpublikum solcher kleinen Publikationen und verbringen auch mehr Zeit damit.
Nur 6,6% der User gaben an, nur große Websites zu besuchen. Fast genauso viele User (6,5%) dagegen verbringen drei Viertel ihrer Zeit nur auf kleinen Websites, den sogenannten Nonames. 15,5% sind sich bei der Frage nicht sicher und verweilen wohl irgendwo in der Mitte.
Zeit auf 'Nonames' |
% der User |
keine, nur große Websites |
6,6% |
Weiss nicht |
15,5% |
ja, bis 1/4 |
39,6% |
ja, bis 1/2 |
20,3% |
ja, bis 3/4 |
11,5% |
ja, bis 100%! |
6,5% |
Die 'Nonames' sind also relevante Werbeträger, insbesondere da der 'Premium-Aufschlag' bei den Kosten wegfällt und die Leserbindung (Empfehlungswirkung) hoch ist.
Die Studie wurde im Q2/2007 durchgeführt. 100.000 deutsche Internet-User wurden befragt. 80 Anbieter mit über 200 Websites waren an der Erhebung beteiligt.
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