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Alle Schotten dicht!

Glücklicherweise gibt es neben der Gefahr von Viren auch jede Menge Schutzmaßnahmen, die man ergreifen kann (muss!). Zwar ist kein hundertprozentiger Schutz möglich, da Schutzmaßnahmen immer erst nach Erkennen der Notwendigkeit entwickelt werden können (d.h. nach Auftreten eines neuen Virus wird die Abwehr gesucht und programmiert), aber schon ein durchschnittlich geschützter PC und eine gehörige Portion Misstrauen reichen aus, um Ihren Computer weitgehend gegen die Gefahren aus dem Internet abzusichern.

Da Viren häufig auf Fehler in der Software aufsetzen, gilt es, diese Fehler möglichst rasch zu beheben. Dazu liefern die Softwarehersteller in der Regel häufige 'Updates' und 'Patches' (größere und kleinere neue Versionen, die bekannte Fehler im Programm beheben) aus. Es gilt daher, die Websites der Hersteller der Programme, die im Einsatz sind, regelmäßig zu besuchen und nach neuen Programmversionen zu suchen. Einige Programme bieten hierzu sogar Automatismen an und vereinfachen diese Aufgabe damit für Sie.

Beginnen sollten Sie mit Ihren Updates natürlich schon beim Betriebssystem ('Windows') selbst, das die meisten Angriffspunkte liefert. Glücklicherweise hat Microsoft eine Update-Funktion eingebaut, die Ihnen viel Arbeit abnimmt. Im Start-Menü finden Sie dazu die Windows-Aktualisierung, die Sie über die Systemsteuerung sogar automatisch starten lassen können. Die Funktion ist selbsterklärend und holt sich die aktuellsten Versionen und Fehlerbehebungen aus dem Internet ab.

Auch für den Internet-Explorer und Outlook Express finden sich in dieser Update-Funktion immer gleich die passenden neuen Programmversionen. Diese Programme profitieren daher von den Bereinigungen.

Wenn Sie Outlook (ohne 'Express' im Namen) verwenden oder andere Programme im Einsatz haben, müssen Sie natürlich dort jeweils nach neuen Versionen suchen. Die Websites der Hersteller sowie die Hilfe-Funktion der Programme sind normalerweise recht behilflich bei der Suche nach Quellen, da der Hersteller ein Interesse daran hat, dass Sie eine sichere aktuelle Version einsetzen. Meist sind Sicherheitsupdates daher auch kostenlos und unproblematisch zu beziehen.

Auf keinen Fall jedoch sollte man unaufgeforderte Updates, die man per eMail erhält, installieren. Einige Viren versuchen sich auf diese Art einzuschleichen und geben vor, ein offizielles Update zu sein. Installieren Sie Updates nur von vertrauenswürdiger Quelle!

Nicht nur die Software an sich, sondern auch die Einstellungen und Optionen der Programme sollten nach sicherheitsrelevanten Funktionen durchstöbert werden. Hier sollte man allerdings milde vorgehen, denn zu starke Restriktionen machen das Arbeiten mit dem Computer lästig oder sogar unmöglich. Sicherheit ist immer ein Kompromiss zwischen Verwendbarkeit und Absicherung - wählen Sie eine für Sie akzeptable Einschränkung, die damit die für Sie optimale Sicherheit möglich macht.

Zur Veranschaulichung: Sie könnten heute bei vielen Programmen vor jeder Funktion ein Passwort abfragen lassen. Klar, dass ein Virus so seine Schwierigkeiten hätte, Programme zu missbrauchen - andererseits werden Sie selbst bald aufhören, den Computer zu verwenden, wenn Sie bei jedem zweiten Mausklick ein Kennwort eingeben müssten. Intelligent eingesetzt helfen die vorhandenen Sicherheitsfunktionen aber effektiv, Ihren Computer abzusichern.

Praktische Beispiele von Programmeinstellungen, die die Sicherheit beeinflussen, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. So bietet praktisch jedes eMail-Programm an, dass eingehende eMails nur im Textformat dargestellt werden und neue eMails in ebendieser Darstellung auf die Reise geschickt werden. Da das Textformat keinen Internet Explorer zur Präsentation der Formatierungen und Farben benötigt, sind dessen Fehlerquellen damit ausgeschaltet. Darüber hinaus bietet der Explorer für die Darstellung von eMails auch unterschiedliche Sicherheitsstufen an, die man konfigurieren kann. In Outlook (unter Extras, Optionen, Sicherheit) kann man die Option 'Eingeschränkte Sites' bei der Inhaltssicherung aktivieren. Die Anlagensicherung sollte an dieser Stelle auch auf 'hoch' gesetzt werden.

Da manche Schwachstellen schon bei der Anzeige einer eMail vom Virus ausgenutzt werden können, kann der Schutz Ihres Computers außerdem durch die Deaktivierung der automatischen eMail-Vorschau (in Outlook unter 'Ansicht' - 'Vorschaufenster') verbessert werden. Ist die Vorschau nicht verfügbar, muss das eMail dann zumindest manuell geöffnet werden, bis eine Gefahr entsteht.

 

 

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