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Infrastruktur  20.02.2024

Ladeinfrastruktur ausbaufähig in Österreich

Die im BEÖ ausgewiesenen Ladepunkte nach Bundesland zeigen ein höchst unterschiedliches Bild der Infrastruktur. Insbesondere dort, wo Ladesäulen gebraucht würden, fehlen sie noch.

Im Grunde braucht es zwei verschiedene Arten von Ladepunkten für Elektromobilität. Die eine Sorte ist jene, die für die Hauptstrecken gedacht ist und schnelle Wiederaufladung bei weiteren Strecken garantiert - die ASFINAG möchte hier etwa in den nächsten Jahren alle 25 km Ladepunkte analog zum Tankstellennetz aufbauen. Diese - teuren - Ladesäulen mit höchster Leistung (was heute 150kw ist werden bald 300kw und mehr sein) stellt das Rückgrat für längere Strecken und Firmen dar und sollte eigentlich bereits existieren, wenn man das Segment wirklich fördern will. Dazu braucht es freilich auch noch andere Orte für schnelle Ladung, um auch abseits der Autobahnen Möglichkeiten zu bieten.

Die andere Art des Ladens ist die günstigere, langsamere Art. Unter 22kw und mit Wechselstrom wird hier gearbeitet, oft auch einphasig - das kostet Zeit, schont aber den Akku und das Stromnetz, da unplanbare Spitzen vermieden werden. Die generelle Versorgung mit Energie in der Breite wird über diese Infrastruktur laufen müssen, auch preislich ist sie wirtschaftlicher, um eAutos vorteilhaft zu machen. Typischerweise sind solche 'Wallboxen' zum Laden im Privathaushalt oder am Firmenparkplatz, sie liefern die Basis-Energie wärend dem Parken. Im eigenen Haus läßt sich eine solche Ladestelle leicht machen, auch wenn die Anschlussleistung gering ist - und sie läßt auch PV-Anlagen gut nutzen, die überschüssigen Sonnenstrom 'gratis' ins Auto führt. In den Bundesländern hat man hier deutliche Vorteile.

Dass aber gerade Wien mit solchen öffentlichen Säulen säumig ist, ist daher unverständlich. Statt Elektromobilität möglich zu machen, sind in Wien die Anzahl der Säulen im Vergleich mit den anderen Bundesländern sehr gering. Der BEÖ weist mit eControl-Daten in Wien etwa 3000 öffentliche Ladepunkte aus (meist schwache Wien-Energie-Säulen, die noch dazu ohne 'Strafzahlung' nur drei bis vier Stunden genutzt werden dürfen), während Nachbar Niederösterreich bereits rund 5000 öffentliche Stellen listet (obwohl die Dichte an eigenen Garagen wesentlich höher ist). Sogar Oberösterreich und Tirol haben in Absolutzahlen mehr Säulen als Wien. Aus der Praxis in Wien kann man den Mangel durchaus ableiten: Die nächste freie Säule ist häufig nicht mal im selben Bezirk, die mögliche Ladeleistung bei Vollbelegung so gering, dass man in der wirtschaftlich möglichen Ladezeit kaum Energie tanken kann.

Und so ergibt sich ein düsteres Bild, wenn man den Umstiegszwang zu Elektroautos bedenkt, den die Politik anstrebt. Es fehlt jetzt schon, wo die Anzahl der eAutos gering ist, an allen Ecken an Infrastruktur und die Pläne sind gelinde gesagt wenig ambitioniert. Statt Elektromobilität zu unterstützen sorgen die Energieversorger für einen Engpass, der den Umstieg eher verhindert.

Bild: Wellnhofer / Adobe Stock

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#Laden #Elektroautos #Wien #Niederösterreich #Österreich #Statistik



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