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Europas Automarkt gestärkt

Der Automobilmarkt in der Europäischen Union hat sich im Januar im Vergleich zum Vorjahr deutlich erholt. Der Verband der europäischen Automobilhersteller, ACEA, meldet einen Zuwachs von 12,1 Prozent im Vergleich zum Jahresanfang 2023.

Insgesamt wurden in der Europäischen Union vergangenen Monat 851.690 Neuzulassungen registriert, wobei vor allem die Märkte in Deutschland (plus 19,1 Prozent), Italien (+10,6 %), Frankreich (+9,2 %) und Spanien (+7,3 %) zu diesem Wachstum beitrugen. Der Anteil der elektrisch angetriebenen Modelle stieg auf 10,9 Prozent. Hybridmodelle erreichen einen Marktanteil von 30 Prozent.

Verbrennerfahrzeuge liegen allerdings nach wie vor an der Spitze der Zulassungen: Jedes zweite im vergangenen Monat neu zugelassene Fahrzeug in der EU wurde von einem Benzin- oder Dieselmotor angetrieben. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 54 Prozent nur geringfügig höher.

Im Januar verzeichneten die batterieelektrischen Modelle einen Anstieg um 28,9 Prozent auf 92.741 Modelle. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Hybridfahrzeuge auf 245.068 Neuanmeldungen, und auch die Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge legten im Januar um 23,8 Prozent auf 66.660 Einheiten zu, was sich in einen europaweiten Marktanteil von 7,8 Prozent in der übersetzt. In Deutschland stieg der Verkauf dieser Modelle trotz der vor einem Jahr gestrichenen Förderung um 62,6 Prozent.

Während die Benziner in Europa um vier Prozent zulegen konnten, verringerten sich die Diesel-Zulassungen um 4,9 Prozent im Januar, wobei sich die deutschen Kunden gegen den Trend verhielten, und dem Diesel einen Zuwachs von 4,3 Prozent ermöglichten. Insgesamt fiel der Dieselmarktanteil in der EU im Vergleich zum Vorjahr von 15,8 auf 13,4 Prozent.

Bei den Herstellern liegt die Volkswagen-Gruppe mit 221.011 Zulassungen weiter an der Spitze, wobei Wolfsburg vor allem von den gestiegenen Zulassungen bei Skoda, Skoda, Seat und Cupra sowie Audi profitierte. An zweiter Stelle rangiert der Stellantis-Konzern, der 162.525 Autos verkaufte. Bei der Renault-Gruppe hat sich der rumänische Ableger Dacia zur wichtigsten Marke entwickelt: Von den 86.071 Zulassungen entfallen allein 49.078 auf die rumänische Marke, die damit um rund 13.000 Einheiten vor Renault liegt. Während fast alle Marken im Januar Zuwächse verzeichnen konnten, verliert Ford in Europa weiter an Boden. Mit gerade 25.346 Zulassungen im Januar verringert sich der Marktanteil in der EU auf drei Prozent.

Insgesamt trotzdem schwach

'Die schwache Konjunktur und die erheblichen geopolitischen Spannungen führen zu Kaufzurückhaltung sowohl bei Privatleuten als auch bei Unternehmen, aus diesem Grund steht der EU-Neuwagenmarkt auf der Bremse.' Zu dem Schluss kommt Automobilexperte Axel Preiss vom Beratungsunternehmen EY im Zuge einer aktuellen Marktanalyse.

Der EU-Neuwagenmarkt hat das Jahr 2024 im Januar mit einem Plus von zwölf Prozent begonnen, blieb damit aber erneut deutlich - um 18 Prozent - unter dem Niveau von Januar 2019, heißt es in der Untersuchung. Zudem seien die Neuzulassungen in immerhin neun der 27 Länder rückläufig gewesen.

Der starke Anstieg war allerdings vor allem auf das sehr niedrige Vorjahresniveau zurückzuführen und wird sich laut EY in den kommenden Monaten nicht fortsetzen. In Österreich sanken die Neuzulassungen um 6,9 Prozent, nachdem sie im Gesamtjahr 2023 noch um elf Prozent gestiegen waren. Im Vergleich zu Januar 2019 ergibt sich damit ein Rückgang um 31 Prozent.

EY erwartet für 2024 in Bezug auf den EU-Neuwagenmarkt ein nur leichtes Wachstum - allen Rabattaktionen zum Trotz: 'Die Zurückhaltung beim Neuwagenkauf kam für viele überraschend, gerade im Elektrosegment hatte die Branche mit einem deutlich stärkeren Wachstum gerechnet. Jetzt greift man zu altbekannten Mitteln, was wiederum auf die Marge schlägt', kommentiert Preiss.

Was E-Autos betrifft, so stiegen die Neuzulassungen Neuzulassungen in der EU um 29 Prozent. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2023 hatte das Absatzwachstum noch bei 37 Prozent gelegen. In Österreich wurde im Januar 2024 ein Mini-Wachstum von 2,8 Prozent registriert. In den meisten Ländern sind E-Autos nach wie vor ein Nischenprodukt.

In 14 EU-Ländern lag der Elektro-Marktanteil im Januar unter zehn Prozent. Der EU-weite Marktanteil von E-Autos lag mit 10,9 Prozent deutlich unter dem Wert des Vormonats Dezember (18,5 Prozent), aber über dem Vorjahreswert (Januar 2023: 9,5 Prozent). In Österreich wurde im Januar ein Elektro-Marktanteil von 16,1 Prozent erreicht - nach 14,6 Prozent im Vorjahresmonat.

ampnet/red/pte

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#Zulassungen #Markt #Europa #2024



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