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Unternehmen  23.07.2021 (Archiv)

VW als Elektro-Marktführer

Mit seiner Fähigkeit, Plattformen global zu skalieren, wolle der Volkswagen Konzern seine Marktanteile in der E-Mobilität ausbauen, sagte Diess.

Dies wird eine Hauptversammlung der großen Worte zugunsten der E-Mobilität. „Mit unseren starken Marken und weltweiten Technologieplattformen haben wir einen klaren Plan, um auch in der neuen Welt der Mobilität eine führende Rolle zu spielen“, stellte Herbert Diess, der Vorsitzende des Vorstands der Volkswagen AG, heute in seinem Bericht klar. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werde das Auto nachhaltig, sicher, intelligent und schließlich autonom fahren. „Die individuelle Mobilität steht vor einer glänzenden Zukunft“, weiß der VW-Boss. Er bekräftigte dabei seine Überzeugung, dass sich nur mit der E-Mobilität die CO2-Emissionen im Straßenverkehr in den nächsten zehn Jahren signifikant senken ließen. „Unser Ziel: Weltmarktführer für E-Fahrzeuge werden,“ so Diess.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der Volkswagen Konzern auf diesem Weg trotz Pandemie und globaler Halbleiterknappheit Fortschritte gemacht: Bis Ende Juni stiegen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 27,9 Prozent auf rund fünf Millionen Fahrzeuge. Der Konzern übergab in den ersten sechs Monaten 170.939 reine E-Fahrzeuge an Kunden. Das waren mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diess: „Mit 26 Prozent Marktanteil hat der Volkswagen Konzern in Europa im ersten Halbjahr mehr Elektro-Autos verkauft als jedes andere Unternehmen.“

Mit einer eigenen Produktion in den Kernmärkten China und USA sieht sich Volkswagen gut aufgestellt, die E-Mobilität global schnell hochzufahren. „Wir gehen davon aus, dass unsere Margen in der E-Mobilität und im Verbrenner-Geschäft bereits in zwei bis drei Jahren auf demselben Niveau liegen werden.“

Bereits im ersten Halbjahr 2021 hat sich die finanzielle Performance des Volkswagen Konzerns deutlich verbessert: Auf Basis vorläufiger Zahlen geht das Unternehmen von einem hohen Operativen Ergebnis von rund 11 (-1,49) Milliarden Euro für das erste Halbjahr aus. Der Netto-Cash-flow im Konzernbereich Automobile wird bei rund 10 (-4,8) Milliarden Euro erwartet.

Vorstand und Aufsichtsrat haben der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 4,80 Euro je Stammaktie und 4,86 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Diese läge damit auf dem Niveau der Geschäftsjahre 2018 und 2019.

In der Markengruppe Premium erzielte Audi als führende Marke im ersten Halbjahr 2021 ein starkes Operatives Ergebnis und einen Auslieferungsrekord. Im Fokus stehen die Elektrifizierung und Digitalisierung des Modellportfolios. Herbert Diess: „Kein anderer Premiumhersteller bietet ein vergleichbares Angebot an E-Autos.“ Dieses werde Audi weiter ausbauen – unter anderem durch das Hightech-Projekt Artemis. „Damit entwickelt AUDI einmal mehr modernste Technologien für den gesamten Konzern“, sagte Diess. Diese würden auch bei Bentley eingesetzt. Die Bündelung der britischen Luxusmarke mit Lamborghini und Ducati in der Markengruppe Premium ermögliche es, die Technologie von Audi in einem höheren Preissegment zu positionieren und von größeren Skaleneffekten zu profitieren.

In der Markengruppe Volumen treibt die Leadmarke Volkswagen mit ihrer Strategie „Accelerate!“ die Elektrifizierung und Digitalisierung ihres Portfolios voran. Die Marke will bis 2025 bei batterieelektrischen Fahrzeugen Weltmarktführer im Volumensegment werden. Sie baut mit ihrer vollelektrischen ID.-Familie mit den Modellen ID 3, ID 4, ID 52 und ID 63 sowie dem im kommenden Jahr folgenden ID Buzz2 das bisher umfassendste Produktportfolio der Branche in diesem Bereich auf. Mit dem Zukunftsprojekt Trinity will Volkswagen die Artemis-Technologie in das Volumensegment bringen. Ein Beispiel sei der kürzlich vorgestellte vollelektrische Cupra Born.

Die Marken Seat und Cupra verfolgen ebenfalls einen ambitionierten Elektrifizierungsplan und investieren dafür bis 2025 rund fünf Milliarden Euro. Die Marke Skoda setzt ihre Modelloffensive fort. Diess dazu: „Der neue Octavia ist mit Hybrid-Antrieben und seiner Internetfähigkeit das Vorbild seiner Klasse.“ Mit dem Enyaq sei Skoda in die Ära der E-Mobilität vorgestoßen und habe zudem in diesem Jahr die Verantwortung für die Regionalmärkte Russland und Nordafrika übernommen.

Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge sieht Diess gemeinsam mit deren Joint-Venture Partner Argo Ai als technologisch Vorreiter bei der Entwicklung von autonomen Shuttles für Städte wie dem ID Buzz AD2. Gleichzeitig hat sie kürzlich den neuen T72 auf Basis des Mobilen Querbaukastens (MQB) vorgestellt, der erstmals auch mit Plug-in Hybrid-Antrieb angeboten wird. „Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelt sich mehr und mehr zu einer Lifestyle-Marke“, sagte Diess und erneuerte die Ankündigung: „Im nächsten Jahr bringen wir unser bislang emotionalstes Elektrofahrzeug auf den Markt, den ID Buzz“.

In der Markengruppe Sport setzt die Marke Porsche ihren Erfolgskurs mit hohem Tempo fort. Sie erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres ein hohes Operatives Ergebnis und einen Auslieferungsrekord. „Porsche spielt mit nachhaltigen Gewinn-Margen von über 15 Prozent in einer eigenen Liga. Sogar in einem schwierigen Jahr 2020 hat Porsche seine zweistellige Profitabilität aufrechterhalten. Die Marke ist stärker als je zuvor“, sagte Diess. Der Auftragsbestand des Taycan liege aktuell bei vier bis fünf Monaten.

Die Marke Bugatti soll vorbehaltlich behördlicher Zustimmungen in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Rimac eingebracht werden. Im Nutzfahrzeuggeschäft erziele Traton im ersten Halbjahr voraussichtlich einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro und erreiche damit das Niveau des gleichen Zeitraums im Vorkrisenjahr 2019. Der Auftragseingang von mehr als 170.000 Fahrzeugen bedeute einen Rekord für die ersten sechs Monate. Gleichzeitig wurde die Übernahme von Navistar erfolgreich abgeschlossen. Künftig soll Traton den chinesischen Markt in den Fokus nehmen. Auch bei der Elektromobilität will Traton beschleunigen.

ampnet/red

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