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25.04.1999 (Archiv)

Neuer Telekom-Riese in Europa

Die Zeit der Fusionen nimmt kein Ende - jetzt bildet sich gerade ein Telefongigant in europäischen Dimensionen: Durch Konkurrenten gedrängt möchte die Telecom Italia mit der Deutschen Telekom gemeinsame Sache machen.

Begonnen hat die Geschichte durch ein Angebot von Olivetti an die Aktionäre der Telecom Italia. Diese bekommen so bei der feindlichen Übernahme (die Führungsmannschaft der Telecom Italia wollte diese Übernahme nicht) einen nicht unbeträchtlichen Geldbetrag. Nachdem Olivetti trotz verkaufter Firmenteile nicht so viel Bares aufbringen wird können, spricht man von einem Spieler im Hintergrund, der auch in Österreich nicht unbekannt sein dürfte: Mannesmann (als '1012privat' bei uns im Festnetz).

Der Ausweg für die Telecom Italia: Einen anderen Partner finden, der das Unternehmen mittels Fusion unübernehmbar macht. Und da kam die Deutsche Telekom scheinbar gerade recht.

Mit der Fusion der beiden Unternehmen ist Riese perfekt. Die Umsätze von fast 500 und etwa 300 Milliarden ATS (Deutsche Telekom und Telecom Italia in dieser Reihenfolge) ergeben zusammen ca. 800 Milliarden. Gewinne werfen die beiden etwa 230 Milliarden ab. 300.000 Mitarbeiter bringt der Telefonieriese auf die Waage, die insgesamt 85 Millionen Telefonanschlüsse betreuen.

Daß dieser Riese auch in Österreich für Wirbel sorgt, steht fest. Und zwar nicht nur der Größe wegen - das hätten die beiden Spieler auch alleine schon geschafft - auch die Besitztümer der beiden Firmen in Österreich lassen heimische Manager grübeln. So besitzt die Telecom Italia Teile der Mobilkom und der Telekom Austria - die beiden Post-Unternehmen sind zu mehr als 25% im Besitz der italienischen Telefon-Post. Die Deutsche Telekom hat sich mit über 80% bei max.mobil eingekauft. Fusionieren die beiden Unternehmen, so ergibt das eine interessante Konstellation in Österreich, zumal max.mobil auch im Festnetz und im Bereich Internet ein großer Spieler werden will und damit frontal auf die Post zugeht.

Die France Telecom will die Deutsche Telekom klagen - die bisherigen Partner sind wohl derzeit nicht so gut auf sich zu sprechen. Auch die italienische Regierung befürchtet einen Ausverkauf der Telekom-Industrie - mit Olivetti und einer Firmengruppe rund um Berlusconi möchte man die Fusion noch vereiteln.

Die Megadeals aber bringen Europa international noch nicht in Spitzenpositionen - US-Firmen würden trotz der Fusion noch Platz 1 bis 8 halten, dann erst stünde der neue Konzern in der Hitliste der größten Unternehmen.

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