14.11.2000 (Archiv)
Gustav Klimt im Palais Kinsky
Ausgewählte Zeichnungen aus dem Historischen Museum der Stadt Wien
Das Historische Museum besitzt insgesamt rund 400 Zeichnungen von Gustav Klimt. Aus konservatorischen Gründen können diese überaus empfindlichen Arbeiten auf Papier nicht permanent ausgestellt werden. Die Präsentation bei den Wiener Kunstauktionen ist dementsprechend willkommener Anlass, eine Auswahl der zwölf besten und bekanntesten Arbeiten aus dieser Sammlung zu zeigen (Palais Kinsky, Wien 1., Freyung 4, 14.11. 2000 bis 12.1.2001).
Der zeitliche Schwerpunkt der getroffenen Auswahl liegt in den Gründungsjahren der Secession. Beginnend mit den Reinzeichnungen für das Vorlagenwerk „Allegorien, Neue Folge“ des Wiener Verlags Gerlach und Schenk, spannt sich der Bogen der Exponate von früheren akademischen Porträts über Detailstudien zu Klimts Deckengemälden für die Universität Wien bis hin zu einer Entwurfszeichnung für den „Beethovenfries“. Neben einer ersten Ideenskizze für das Gebäude der Secession ist auch die Reinzeichnung für Gustav Klimts skandalumwittertes Plakat der ersten Secessionsausstellung 1898, mit dem er einen Grundstein der österreichischen Plakatkunst legte, in der Ausstellung vertreten. (15/11/00
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